1. NÖN-Landesliga

Würmla ist alle Abstiegssorgen los

In der wuermla.jpgzwettl.jpgeinzigen Sonntags-Partie der niederösterreichischen Landesliga kann sich Würmla mit einem 3:2-Heimsieg über Zwettl endgültig aus dem Abstiegskampf verabschieden. Karimi (1.), und zwei Mal Andreas Buger (36., 80.) sorgen für die Treffer der Heimischen, auf Seiten der Waldviertler ist Mario Brunner zwei Mal erfolgreich (70., 79.). Für die Kreitzer Mannen war es nach sieben Unentschieden der erste Heimsieg in dieser Saison.

Mit 200 Zuschauern war der Sportplatz in Würmla diesmal ansprechend besucht. Wer es nicht rechtzeitig ins Tullnerfeld schaffte, verpasste auch schon das erste Tor der Heimischen. Nach einer weiten Flanke sieht die Abwehr sehr unglücklich aus, Keywan Karimi nutzt die Unaufmerksam der Gäste und zieht zum 1.0 ab. Gespielt war gerade einmal eine Minute. "Das Spiel hat natürlich gut begonnen für uns. Auch danach waren wir überlegen, haben durch Buger auch eine Topchance vorgefunden", erinnert sich Würmlas Sektionsleiter Johann Briegl.

 

"In der ersten Halbzeit hat Würmla über Konter gute Chancen vorgefunden. Wir sind einfach nicht ins Spiel gekommen", muss Zwettl-Obmann Josef Zlabinger zugeben. In Minute 36 überlistet Andreas Buger den Gästetormann Dieter Maringer und versenkt einen Eckball direkt im Tor.

Zwettl erwacht langsam

In den zweiten 45 Minuten kommen die Waldviertler etwas besser zu Recht, ohne aber gefährlich zu werden. "Wie aus dem Nichts haben sie den Anschlusstreffer erzielt. Danach sind die Spieler natürlich etwas nervös geworden", so Briegl. Für Mario Brunner war es der siebente Treffer. Doch der Angreifer hatte noch nicht genug, wenige Minuten später war er erneut zur Stelle und glich aus. "Doch unmittelbar nach dem Ausgleichstor waren wir schon wieder zurück", kann es Zlabinger kaum fassen. Vom Anstoß weg bekommt Andreas Buger den Ball, er schließt eine herrliche Einzelaktion mit seinem neunten Saisontor zum 3:2-Endstand ab.

"Zum Glück haben wir das Tor so rasch gemacht. Nach dem 2:2 war natürlich kurz der Kopf unten. In der Schlussphase haben wir aber nichts mehr anbrennen lassen", so Briegl nach dem Spiel. Erleichterung herrscht nun in Würmla. Mit 24 Punkten hat man nun sogar St. Peter überholt, zudem ist noch ein Nachtragsspiel offen.

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von Redaktion

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