Drei Fragen an Franz Pipek (Vösendorf)

Als Absteiger kann Vösendorfs Obmann Franz Pipek nur eine negative Bilanz ziehen. Trotz der schwierigen Ausgangssituation im Winter hat sich der Rest der verbliebenen Mannschaft aber nicht hängen lassen. Erst gegen Ende der Meisterschaft fielen die Niederlagen höher aus, das Team von Manfred Vetter musste aber auch immer mit dem letzten Aufgebot antreten. Beachtliche Ergebnisse wie der 2:1-Auswärtssieg in St. Peter oder die knappen Heimniederlagen gegen Amstetten und Retz zeigten das Potential der Mannschaft.

noeliga.at: Wie wäre im Nachhinein der Abstieg zu verhindern gewesen?
Pipek: Der war nicht zu verhindern.

noeliga.at: Was waren für sie die schönsten Momente in der vergangenen Saison? Woran erinnern sie sich gerne?
Pipek: Wie wir in St. Peter mit 2:1 gewonnen haben. Das hatten sich die jungen Spieler verdient.

noeliga.at: Haben sie Bedenken, dass man auch in der zweiten Landesliga Probleme mit dem Abstieg bekommen könnte?
Pipek: Wir hoffen nicht. Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz holen, das ist realistisch. Wir haben einen kleinen beengten Kader und hoffen, dass wir kein großes Verletzungspech bekommen.

Statistik

Endstand: 15. Platz, 31 Punkte
Torverhältnis: 52-58 / -6
Hinrunde: 12. Platz, 16 Punkte
Rückrunde: 13. Platz, 15 Punkte
Heimtabelle: 13. Platz, 20 Punkte
Auswärtstabelle: 15. Platz, 11 Punkte
Bester Torschütze: Jiri Adamec (25 Tore)

von Harald Dworak

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