1. NÖN-Landesliga

Gaflenz dominiert beim SK Schwadorf

Mitschwadorf.jpggaflenz.jpg einem klaren 2:0-Sieg des SV Gaflenz endete das Duell mit Schwadorf recht eindeutig. Nicht nur das Ergebnis spricht dabei für die Gäste, auch spielerisch überzeugte die Elf von Trainer Stefan Kogler auf der ganzen Linie. Nur 70 Zuschauer fanden den Weg ins Schwadorfer Stadion. Und diese wurden nach der tollen Leistung gegen Retz diesmal maßlos enttäuscht.

Nach dem grandiosen 1:0-Sieg über Retz erwartete sich die Schwadorfer Mannschaft auch gegen Gaflenz Punkte. Doch nach einem Stangenschuss der Gastgeber in der Anfangsphase war das Pulver früh verschossen. In der Folge dominierte die Elf aus Gaflenz nach Belieben. Bis zum 16er konnte die Kogler-Elf ohne Probleme kombinieren, der letzte Pass kam aber vorerst nicht an.

Buder sorgt für den ersten Streich

In Halbzeit zwei nahm sich Thorsten Buder ein Herz, zog aus 20 Metern ab und bezwang so Schwadorf Torhüter Veljko Jovanovic. Der Ball fand den Weg via Latte ins Tor. Ein sehenswerter Treffer von Buder, der sich damit heuer zum ersten Mal in die Torschützenliste eintragen konnte. Bereits zwei Mal traf heuer Kapitän Hannes Stangl. Und gegen Schwadorf sollte der dritte Streich folgen. Manuel Hofer spielte den brandgefährlichen Angreifer frei, Stangl ließ sich die Chance nicht entgehen und traf zum 2:0. Damit war die Partie entschieden, denn selbst die Schwadorfer Kicker glaubten nicht mehr an eine Aufholjagd.

Für Gaflenz war es bereits der dritte Sieg im vierten Spiel. Schwadorf hingegen konnte in dieser Saison nur im Duell mit Retz überzeugen. Am Mittwoch wird das Spiel gegen Waidhofen nachgespielt. Bei einer Niederlage würde Schwadorf schon den Anschluss ans obere Tabellendritte verlieren.

Stimme zum Spiel:

Franz Kellnreitner (Sektionsleiter des SV Gaflenz): "Wir haben bestimmt 70 Prozent Ballbesitz gehabt. Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment machen. Nach dem Stangenschuss der Schwadorfer haben wir dominiert und nichts gefährliches mehr zugelassen. Der Saisonauftakt ist damit sehr gut verlaufen. Wir denken jetzt, dass wir uns im oberen Drittel aufhalten können."

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von Harald Dworak

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