1. NÖN-Landesliga

Zu wenig Gegenwehr bei der Schwadorf-Elf

Mit schwadorf.jpgst-poelten.jpgder spielstarken Mannschaft aus St. Pölten hatten die Schwadorfer einen starken Gegner zu Gast. Ging es bei den Bundeshauptstädtern darum, Punkte um einen Platz im österreichischen Cup zu ergattern, so war es ein wichtiges Spiel gegen den Abstieg für die Schwadorfer Elf. Doch die Amateure aus St. Pölten durchkreuzten die Pläne der Heimelf, da sie den Sieg mehr wollten. Der frühen Führung nach acht Minuten durch Oliver Tole folgte kurz vor dem Ende Stefan Stiedls Treffer zum 2:0-Endstand (84.)

Recht offen gestaltete sich der Beginn dieses Aufeinandertreffens. Die Gäste im spielerischen Bereich mit der etwas feineren Klinge, doch Schwadorf hielt ansehnlich dagegen. Aus dem Nichts dann das 1:0 für die Gäste. Aus einem Konter auf der linken Seite der speziell die rechte Abwehrseite Schwadorfs verwirrte, nutzte Oliver Tole per Kopf nach Hereingabe zur Führung (8.).

Zerfahrene Partie

Nun mit der Führung im Rücken, standen vorerst die Gäste bei den Kontern der Schwadorfer recht kompakt und sicher. Der Unparteiische pfiff in dieser Phase sehr kleinlich und zerstörte damit auch ein wenig den Spielfluss. Ab der 30. Minute übernahm St. Pölten wieder das Kommando, Schwadorf versuchte sich hier, mit Kontern zu helfen, die aber nicht wirklich fruchteten.

Nur kurzes Aufbäumen bei der Heimelf

Nach Wiederanpfiff war es vorerst die Heim-Elf, die Druck ausübte und somit versuchte, den Ausgleich zu erzielen. Da aber dabei die effektive Durchschlagskraft zu wünschen übrig ließ, konnte nichts Zählbares erreicht werden. Immer mehr ging die Kontrolle in die Hände der Amateure über, die auch nun Chancen kreieren konnten. Doch dauerte es bis zur 84. Minute, ehe Kapitän Stefan Stiedl eine Hereingabe von Alexander Egger zum 2:0-Endstand in die Maschen setzte.

SK Schwadorf- Sankt Pölten Amateure 0:2 (0:1).
Tore:
0:1 Tole (8.), 0:2 Stidl  (84.).
Sportplatz Schwadorf; 80 Zuschauer.

Stimmen zum Spiel: 
Manfred Simon, Sportlicher Leiter SK Schwadorf:
„Mit je einer Viertelstunde konnte man zufrieden sein. Jedoch merkte man, dass die Sankt Pöltner den Sieg mehr wollten als wir. Schade, aber wir werden noch drei Punkte brauchen und diese sollten wir ehestmöglich holen.“

Bester Spieler: Benjamin Schwarz.

Michael Schadinger, Trainer Sankt Pölten Amateure: „Das schnelle Führungstor kam uns natürlich entgegen, da die erste Hälfte sehr ausgeglichen verlief. In der zweiten Spielhälfte kamen wir zu mehr Tormöglichkeiten, ehe wir mit dem zweiten Treffer den Sack zumachten.“

Beste Spieler: Georg Reichmann, Michael Mistelbauer.

von Robert Simperler

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