1. NÖN-Landesliga

Leistungsgerechtes Remis zwischen Stockerau und Schwadorf

stockerau.jpgschwadorf.jpgDie 14. und somit vorletzte Runde der 1. NÖN-Landesliga begann am Freitag mit der Partie der SV Stockerau gegen den SK Schwadorf. In diesem „6-Punkte-Spiel“ gastiert der Vierzehnte bei der Bachmayer-Elf, die nur einen Platz vor den Gästen lag. Beide Teams konnten bisher zwölf Punkte sammeln und für beide galt: „Verlieren verboten“. Dies merkte man auch, denn die Partie gestaltete sich sehr ausgeglichen...

 

Führungstor der Heimelf

Von Beginn an sahen die 200 Zuseher eine hart umkämpfte Partie, in der kein Team früh in Rückstand geraten wollte und beide Mannschaften eher verhalten agierten. Mitte der ersten Hälfte erzielte dann die SV Stockerau mit der ersten Chance im Spiel das 1:0. Nach einem Angriff über links legte Haselmayr auf Josip Komarac ab, der sich nicht zwei Mal bitten ließ und aus 16 Metern einnetzte (17.).

Gäste gelang Ausgleich

Doch nur ein paar Minuten nach dem Tor der Stockerauer traf Dominik Scheitz per Kopf zum 1:1-Ausgleich (29.). Danach passierte nicht mehr viel in der ersten Halbzeit, Chancen blieben weiterhin Mangelware. Mit dem Spielstand von 1:1 bat der Referee Jürgen Becker beide Teams zur Pause in die Kabinen.

Torlose zweite Halbzeit


Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel weitestgehend ausgeglichen, doch auch in der zweiten Hälfte bekamen die Zuseher wenige Torchancen zu sehen. In der Schlussphase hatte dann Schwadorf noch eine gute Chance das Spiel für sich zu entscheiden, doch es blieb weiterhin beim Spielstand von 1:1. Dieser erreichte Punkt ist aber für den SK Schwadorf genauso wie für die SV Stockerau zu wenig, um sich von den hinteren Plätzen absetzen zu können.

Christian Ivantschitz, Trainer Schwadorf: „Im Vorfeld war das Ziel natürlich 'Verlieren verboten', denn das war heute ein ‚6-Punkte-Spiel‘. Fußballerisch war das heute sicher kein Leckerbissen, eher mehr Krampf, man merkte eben, dass keiner verlieren wollte. Leider Gottes konnten wir einen ‚Tausender‘ in der 90 Minute nicht verwerten, das ist natürlich bitter, weil ein Sieg möglich gewesen wäre. Aber uns ist es gelungen, wieder einmal anzuschreiben und somit haben wir das vorgenommene Ziel erreicht. Im letzten Spiel werden wir dann versuchen, zuhause noch etwas zu holen.“

Othmar Holzer, Präsident Stockerau:
„Wir waren die bessere Mannschaft und haben auch das 1:0 erzielt. Leider haben wir wieder ein dummes Tor erhalten und zum Schluss hatten wir sogar noch Glück, nicht noch das 2:1 zu kassieren. Die Situation ist natürlich nicht leicht, die Unsicherheit und die Angst, ein Tor zu kassieren war zu spüren. Dass wir eine junge Mannschaft sind macht das Ganze nicht einfacher. Ein Punkt ist eigentlich zu wenig, aber vielleicht gelingt uns dafür in Ober-Grafendorf eine Überraschung.“

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