Erste Partie, erster Dreier - Gaflenz schlägt Ardagger

Das erste Rückrundenspiel der SV Gaflenz fand gegen die SCU Ardagger statt. Am Samstagnachmittag traf der Vierzehnte der NÖ-Liga zuhause auf den Tabellendritten. Die Gäste wollten sich nach der knappen Niederlage gegen Bad Vöslau rehabilitieren, Gaflenz hingegen versuchte, mit einem Dreier ein Ausrufezeichen zu setzen und von den hinteren Rängen wegzukommen…

Perfekter Start für Gaflenz

Der Gastgeber erwischte an diesem Tag einen optimalen Start und ging gleich mit der ersten guten Aktion in Führung. Nach einer Flanke, die auf der Latte landete, staubte Neven Spiranac in der 1. Minute zum 1:0 für die Hausherren ab. Auch danach konnten die Heimischen nachlegen und erhöhten nach einer halben Stunde durch David Peham auf 2:0. Von den Gästen aus Ardagger war bis dato eher wenig zu sehen, zwingende Chancen fand die Zeitlhofer-Elf nicht wirklich vor. Mit dem Spielstand von 2:0 ging es dann auch zur Pause in die Kabinen.

Heimelf spielte Sieg souverän über die Zeit

Nach dem Seitenwechsel sahen die 150 Zuseher eine fahrige Partie, die Platzverhältnisse machten sowohl Gaflenz als auch Ardagger zu schaffen. Hochkarätige Torchancen waren Mangelware, die Partie plätscherte eher dahin. Kurz vor Schluss bekamen die Anhänger des SV Gaflenz dann noch ein Tor zu sehen, abermals vollendete David Peham nach schöner Vorlage von Scharnreitner (80.). Danach passierte nichts Ereignisreiches mehr, Referee Alan Kijas beendete nach 90 Minuten das Spiel zwischen der SV Gaflenz und der SCU Ardagger, das die Heimelf mit 3:0 für sich entscheiden konnte.

Stimmen zum Spiel:

Peter Zeitlhofer, Trainer SCU Ardagger: „Der Gegner war heute motivierter und bissiger als wir. Wir waren etwas müde, die geistige Frische hat gefehlt. Vielleicht haben wir auch geglaubt, dass es einfach geht in Gaflenz zu gewinnen. Wir haben nicht das getan bzw. gespielt, was wir können, klarerweise hat das frühe Gegentor auch dazu beigetragen. Und durch einen individuellen Fehler haben wir auch noch das 2:0 erhalten und dann ist es natürlich schwer das Spiel noch zu gewinnen.“

Stimme von Gaflenz folgt!

von Stefan Fastlabend

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