1. NÖN-Landesliga

SV Langenrohr gewinnt trotz Rückstand

langenrohr

zwettlDie SV Langenrohr empfing am Dienstagabend im Nachtragsspiel der 18. Runde der 1. NÖN-Landesliga den SC Zwettl. Vor der Partie befand sich die Baumühlner-Elf auf dem vierten Tabellenplatz, die Mannschaft von Ljubo Petrovic war Siebenter. Der leichte Favorit waren die Heimischen, zumal zuhause erst ein Spiel verloren ging und Zwettl in der Rückrunde noch nicht recht überzeugen konnte. Letztendlich setzte sich auch Langenrohr trotz Rückstand mit 3:1 durch.

Perfekter Start für Zwettl – Langenrohr ließ sich nicht verunsichern

Es waren erst vier Minuten gespielt, da zappelte der Ball schon im Netz und Zwettl ging mit 1:0 in Führung. Ronald Eigner war es, der nach einem Angriff über die rechte Seite einen Stanglpass zur Führung einschob. Aber die Baumühlner-Elf ließ sich von diesem frühen Gegentor nicht verunsichern und schlug nach einer Viertelstunde zurück, als Patrick Novak nach einer schönen Einzelaktion das 1:1 erzielte. Auch danach hatte der Gastgeber etwas mehr vom Spiel, doch bis zur Pause blieb es beim Spielstand von 1:1.

Heimischen gingen in Führung

Nach dem Seitenwechsel legte Langenrohr dann einen Zahn zu, doch die Petrovic-Elf hielt gut mit und stand hinten kompakt. Dennoch gelang dem Team von Coach Baumühlner das 2:1, abermals war es Patrick Novak, der nach Vorarbeit von Koberger den Ball an Gäste-Keeper Klamert vorbeispitzelte und so die Führung besorgte.

Zwettl drückte, Langenrohr konterte

Die Gäste aus Zwettl versuchten nach dem Gegentreffer auszugleichen, Langenrohr stand in der Folge etwas tiefer und lauerte auf Konter. Die Offensive fand aber kein adäquates Mittel, um den Abwehrriegel zu knacken. In der Nachspielzeit sorgte Andreas Koberger dann für klare Verhältnisse, als er einen Konter zum 3:1 abschloss. Somit setzte sich in einem engen Spiel die SV Langenrohr gegen den SC Zwettl mit 3:1 durch.

Stimmen zum Spiel:

Ljubo Petrovic, Trainer SC Zwettl: „Meine Philosophie ist, nie den Schiedsrichter zu kritisieren, aber die Frau Schiedsrichter hat leider den Spielfluss zerstört. Natürlich muss man Langenrohr gratulieren, weil der Schiedsrichter sicher nicht schuld an unserer Niederlage ist, aber trotzdem hat sie das Spiel beeinflusst und das ist schade. Außerdem haben wir einfach zu viele individuelle Fehler gemacht, das darf nicht passieren.“

Stimme Langenrohr folgt!

 

Stefan Fastlabend

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