1. NÖN-Landesliga

SV Waidhofen/Thaya erreicht glückliches Remis

waydhofen-thaya

st-poeltenGleich fünf Nachtragsspiele der 1. Landesliga fanden am Dienstagabend statt, eines davon lautete SV Waidhofen/Thaya gegen SKN St. Pölten. Die Waidhofner konnten am Wochenende einen 3:2-Sieg gegen Würmla einfahren, die Schadinger-Elf hingegen schwächelte und kam zu einem glücklichen Remis in Stockerau. Die Lamatsch-Elf wollte natürlich gleich mit drei weiteren Punkten nachsetzen, aber St. Pölten versuchte, sich mit einem Sieg etwas zu rehabilitieren.

Gastgeber erzielte Führungstor – St. Pölten gelang Wende

Vor etwa 350 Zusehern kam in der Anfangsphase der Gastgeber besser in die Partie und ging nach 20 Spielminuten durch Stefan Schimmel mit 1:0 in Führung. Doch die Führung währte nicht lange, denn nur wenig später erzielte Martin Zahuranec nach einer schönen Flanke per Kopf das 1:1 (22.). Ein Standard war es dann, der in der 26. Minute die Wende brachte. Kurt Starkl stand goldrichtig und erzielte das 2:1 für die SKN St. Pölten Juniors. In der Folge hatte St. Pölten mehr Spielanteile und kam zur einen oder anderen guten Möglichkeit, doch Tore fielen bis zur Halbzeitpause keine mehr.

Später Ausgleich für Waidhofen

Nach der Pause versuchte der Gastgeber, das Spiel mehr an sich zu reißen, doch die Defensive der St. Pölten Juniors stand hinten kompakt und gut organisiert. Torchancen ergaben sich auf beiden Seiten wenige, weder St. Pölten noch die Heimischen konnten Akzente setzen. In der Nachspielzeit gelang dann Waidhofen noch der glückliche Ausgleichstreffer durch Andreas Schleinzer, der eine Nechvatal-Flanke zum 2:2 einköpfte. Somit endete die Partie zwischen der SV Waidhofen/Thaya und den SKN St. Pölten Juniors mit einem, aus Sicht der Gäste, unglücklichen 2:2-Remis.

Stimmen zum Spiel:

Ing. Helmut Lamatsch, Trainer SV Waidhofen: „St. Pölten hat gut gespielt und war auch stärker, obwohl sie auch nicht viele Torchancen hatten. Wir hatten aber auch nicht wirklich zwingende Chancen, von dem her ist das Unentschieden relativ glücklich. Aber die Mannschaft hat Moral bewiesen und in diesem Sinne ist das Remis nicht ganz unverdient. Denn in der zweiten Hälfte hatte St. Pölten kaum Chancen und in der ersten haben sie die Partie binnen fünf Minuten gedreht.“

Beste Spieler: Michael Pischinger, Matthias Wimmer

 

Michael Schadinger, Trainer SKN St. Pölten Juniors: „Das Auftreten war dieses Mal besser, als in Stockerau, aber wir haben uns mit ein paar Fehlern um die drei Punkte gebracht. In der letzten Minute haben sich ein paar Fehler eingeschlichen und so haben wir dem Gegner die Möglichkeit gegeben noch das Tor zu schießen. Irgendwo gleicht sich aber alles aus, denn im Herbst erzielten wir gegen Waidhofen ein spätes Tor zum Ausgleich.“

Beste Spieler: Andreas Gradinger

 

Stefan Fastlabend

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.