1. NÖN-Landesliga

UFC St. Peter/Au gewinnt durch zwei späte Tore

schwadorf

st-peter-auDer UFC St. Peter/Au gastierte am Freitagabend beim SK Schwadorf. Beide Teams brauchten unbedingt Punkte, denn sowohl die Ivantschitz-Elf als auch die Gäste steckten im Abstiegskampf der 1. NÖN-Landesliga. Lange Zeit sah es in dieser Partie nach einer Punkteteilung aus, ehe St. Peter in der Schlussphase zuschlug.

Gäste dominierten Hälfte eins

In der ersten Hälfte sahen die Zuseher eine dominierende Auswärtsmannschaft, der SK Schwadorf verschlief den Start in dieses Spiel. St. Peter kam zu guten Möglichkeiten, scheiterte aber an Tormann Summer oder am eigenen Unvermögen. Die erste Halbzeit endete mit einem Spielstand von 0:0, der Gastgeber konnte ein 0:0 in die Pause retten.

Ausgeglichene zweite Halbzeit

Im zweiten Spielabschnitt kam Schwadorf besser ins Spiel, St. Peter war zwar leicht überlegen, doch die Heimischen ließen weniger zu. Die Partie plätscherte so dahin, alle Zuseher rechneten bereits mit einem 0:0-Remis, doch in der Schlussphase drehten die Gäste noch einmal auf. Zuerst traf der zuvor eingewechselte Durojayr Orlanrewaju per Weitschuss zum 1:0 (87.), ehe Stefan Stradner in der Nachspielzeit den 2:0-Endstand egalisierte.

Christian Ivantschitz, Trainer SK Schwadorf: „Die erste Halbzeit haben wir total verschlafen, St. Peter war die bessere Mannschaft und hätte zur Pause 2:0 führen können. Mit Glück gingen wir mit einem 0:0 in die Pause. Wir kamen in der zweiten Hälfte dann aber besser in die Gänge, konnten die Partie offen gestalten und St. Peter hatte keine Chancen mehr. Es war eine klassische 0:0 Partie in der zweiten Halbzeit, aber aus einem individuellen Fehler fiel dann das 1:0 und in der Folge aus einem Konter das 2:0. Aufgrund der ersten Hälfte ist die Niederlage verdient, aber ein 0:0 wäre sicher drinnen gewesen. Wir machen leider den Gegner durch individuelle Fehler immer stark, das ist im Abstiegskampf natürlich sehr bitter.“

Mag. Andreas Singer, Trainer UFC St. Peter/Au: „Die Mannschaft hat gut gespielt, der Sieg ist sicher verdient. Wir waren in der ersten Halbzeit klar besser, hätten schon zur Pause führen müssen. In der zweiten Hälfte waren wir zwar auch besser, aber nicht mehr so überlegen, weil der Gegner defensiv gut gestanden ist. Mit Göksin und Puppenberger sind dann zwei Spieler verletzungsbedingt ausgefallen, da wurde es dann schwieriger. Letztendlich ist der Sieg, obwohl die Tore spät gefallen sind, trotzdem verdient.“

Beste Spieler: Bojan Glavas, Matthias Schwaiger, Stefan Stradner

 

von Stefan Fastlabend

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