1. NÖN-Landesliga

SV Gloggnitz: „Der eine oder andere Spieler hat mir leidgetan“

Der SV Gloggnitz hat in der abgelaufenen Saison 2022/23 der niederösterreichischen 1. Landesliga eine überragende Performance gezeigt, bis kurz vor Schluss als Aufsteiger gar um den Titel gespielt. Am Ende fehlten sechs Punkte auf Platz eins, und man beendete die Sahne-Saison als Dritter auf dem Stockerl. Dass eine alte Fußball-Weisheit besagt, das zweite Jahr sei das schwierigste, blieb auch dem Aufsteiger der Vorsaison nicht verborgen. Man nähert sich, wie auch im Gespräch mit Ligaportal deutlich wird, der Aufgabe daher mit viel Bedacht.

 

"Das zweite Jahr ist das schwierigste"

„Mit dem aktuell Status kann man sehr zufrieden sein“, beginnt der sportliche Leiter des SV Gloggnitz, Alexander Niklas, seine Ausführungen. „Wir haben einen neuen Head-Coach, das Trainerteam ist voll motiviert, und die Mannschaft zieht mit Vollgas mit. Auch Disziplin und Trainingsbeteiligung passen, ich muss aber sagen, dass die ersten Wochen wirklich hart waren, da hat mir der eine oder andere Spieler leidgetan. Jetzt ist aber auch der Spaß wieder dabei, und sie wissen, dass das zweite Jahr in der Liga das schwierigste ist, die Liga ausgeglichen sein wird.“

Man geht in der Vorbereitung in Gloggnitz daher den einen oder anderen neuen Weg. Das Gefüge müsse sich noch finden, man sei hier aber auf einem guten Weg. „Wie gesagt: Das zweite Jahr ist das schwierigste, das haben wir in der 2. Landesliga damals leidvoll miterlebt. Mit Disziplin und extrem hoher Trainingsbeteiligung wirken wir dem entgegen“, sagt Niklas.

Neuzugänge des Vorjahres-Aufsteigers fügen sich ein

Nach einigen Abgängen aus dem Kampfmannschaftkader steht ein kleiner Umbruch ins Haus. „Es ist alles im Gutem auseinandergegangen, aber es war Zeit für Veränderungen. Wir haben dementsprechend zeitgerecht reagiert und entsprechende Qualität bekommen. Wir sind dabei unserem Weg treu geblieben, haben viele Spieler aus der Umgebung geholt. Mit den Neuzugängen haben wir sicherlich an Qualität und Breite gewonnen. Sie haben sich, denke ich, hervorragend bei uns eingelebt, und es ist aktuell wirklich eine Freude, zuzuschauen, wie hart und konsequent die Mannschaft arbeitet.“

Die Zielsetzung formuliert man in Gloggnitz wie folgt: „Wir wollen uns stetig weiterentwickeln und die Großen in der Liga, unter Anführungszeichen, ärgern. Das ist uns bis jetzt immer gut gelungen, das zweite Jahr ist aber wie gesagt das schwierigste, ich persönlich habe nie vergessen, wie hart es war, im Abstiegskampf verwickelt gewesen zu sein. Wir wollen von Anfang an abliefern und im vorderen Drittel dabei sein, was am Ende rauskommt, wird man sehen. Die Liga ist sicher so ausgeglichen wie noch nie.“

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