Nachzügler Bad Vöslau und Gaflenz teilen die Punkte

Im Nachzüglerduell der NÖ-Liga hatte der ASK Bad Vöslau den SV Gaflenz zu Gast. Im ersten Spiel nach der Ära Kreuz konnten die Heimischen aus Bad Vöslau in Führung gehen und hielten das 1:0 bis zum Pausenpfiff. Galfenz hatte doch etwas mehr vom Spiel, der Ausgleich gelang relativ bald nach Wiederbeginn. Beim 1:1 blieb es dann auch, obwohl die Gäste sicherlich die Topchance auf den Siegestreffer auf dem Fuß hatten.

Bad Vöslau zeigt Reaktion

Beide Mannschaften brauchen dringend Punkte, das Bemühen sieht man von der ersten Minute an, vor allem Bad Vöslau gibt Gas. Man kämpft um jeden Ball und jeden Zentimeter, bereits in der 18. Minute gelingt den Hausherren der Führungstreffer aus einem direkt verwandelten Freistoß. Zwar zeigt Gaflenz, dass man durchaus spielerisch das bessere Team ist, die wirklich zwingenden Chancen fehlen aber vielleicht in der ersten Halbzeit, es bleibt bei der knappen Führung für Bad Vöslau zur Pause.

Gaflenz macht Druck, es gelingt aber wenig

Nach dem Seitenwechsel zeigt Gaflenz, dass man durchaus in der Lage ist, die Partie zu drehen, die zweite Halbzeit ist erst neun Minuten alt, da kann die Bauer-Elf auf 1:1 stellen, Manuel Engleder ist der Torschütze. Danach sind die Gäste zwar das tonangebende Team, doch Bad Vöslau steht in der Defensive sehr gut und lässt keinen weiteren Treffer mehr zu, die Punkte werden nach 90 Minuten geteilt.

Mihaly Varga (sportlicher Leiter ASK Bad Vöslau): "Die Mannschaft hat heute alles gegeben, besonders im kämpferischen Bereich haben wir heute gezeigt, was wir drauf haben. Leider haben wir in der zweiten Halbzeit ein blödes Tor bekommen, die Partie war aus meiner Sicht sehr ausgeglichen und so müssen wir uns mit dem Punkt zufrieden geben."

Beste Spieler: Rainer Weiß (MF), Mario Postl (VT)

Alexander Bauer (Trainer SV Gaflenz): "Das war heute ein krottenschlechter Kick von uns. Wir haben einfach zu wenig Entschlossenheit gezeigt, obwohl wir das bessere Team waren und auch die Chancen auf das 2:1 vorgefunden haben. Es war heute zu wenig, so kann man keine Punkte holen."

Beste Spieler: Nicolai Scharnreitner (MF), Dominik Ballwein (MF)

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