Ebreichsdorf wird Favoritenrolle bei Spratzern gerecht

Am Samstagnachmittag hatte der ASV Spratzern in der NÖ-Liga den ASK Ebreichsdorf zu Gast. Besonders in den ersten 20 Minuten gaben die Gäste Gas, gingen in dieser Phase auch mit 1:0 in Führung. Spratzern zeigte sich zwar bemüht, allerdings fehlte oft der letzte gefährliche Pass vors gegnerische Tor. Nach einer Stunde gelang Ebreichsdorf ein Doppelschlag und die Djuricin-Elf zog auf 3:0 davon. Spratzern konnte auf 1:3 stellen, doch in den Schlussminuten machte Ebreichsdorf den Sack zu und gewann mit 4:1.

Druckvoller Beginn von Ebreichsdorf

Die ersten Minuten gehören eindeutig den Gästen aus Ebreichsdorf, die schon zu Beginn zeigen, dass sie die Favoritenrolle in diesem Spiel inne haben. Es gibt gute Chancen auf die Führung, die auch nicht lange auf sich warten lässt, in der neunten Minute netzt Johannes Egger ein und stellt auf 1:0 für Ebreichsdorf. Spratzern ist zwar bemüht, doch der letzte Pass nach vorne fehlt einfach, so kommt es oft nur zu Halbchancen, die nichts einbringen. Die Gastgeber müssen demnach auch mit einem 0:1 in die Pause gehen.

Gäste machen den Sack zu

In den zweiten 45 Minuten ging es ähnlich weiter, obwohl nun auch die Elf aus Spratzern nichts unversucht lässt, um den Ausgleich erzielen zu können. Doch es bleibt weiterhin bei Halbchancen, die nichts einbringen. Mit einem Doppelschlag fällt dann die Vorentscheidung, zuerst ist es Christoph Monschein, der auf 2:0 für Ebreichsdorf stellt, zwei Minuten später ist es Dominik Höfel, der den Ball hinter die Linie schiebt und auf 3:0 erhöht. Die Gäste haben augenscheinlich mehr vom Spiel, Christoph Güttl kann zwar auf 1:3 verkürzen (81. Minute), doch in Minute 89 macht Ebreichsdorf den Sack zu, Christoph Monschein kann mit einem Doppelpack auf 4:1 stellen.

Andreas Gutlederer (Trainer ASV Spratzern): "Es war der erwartet schwere Gegner, die sind überall gut aufgestellt. Wir haben es ihnen aber doch zu einfach gemacht, nach vorne ist der letzte Pass bei uns einfach nicht gekommen. Außerdem hätten wir druckvoller agieren müssen. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine gute Phase, wenn da ein Tor gefallen wäre, wäre es vielleicht noch einmal spannend geworden."

Beste Spieler: -

Goran Djuricin (Trainer ASK Ebreichsdorf): "Wir waren in den ersten 20 Minuten besonders stark, da hatten wir neben dem Tor noch zwei 100%ige Torchancen. Es war eine verdiente Pause zur Führung, der Sieg hätte aus meiner Sicht auch noch höher ausfallen können."

Beste Spieler: Neven Juric (MF), Manuel Tuczai (MF)

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