Ebreichsdorf zwingt auch Kottingbrunn in die Knie

Der ASK Ebreichsdorf hatte in der 17. Runde der NÖ-Liga den ASK Kottingbrunn zu Gast. Zwar konnten die Kottingbrunner offensiv Akzente setzen, das 1:0 gelang dann aber doch Ebreichsdorf knapp vor dem Pausenpfiff. In den zweiten 45 Minuten machten die Hausherren den Sack zu und distanzierten einen Konkurrenten um den Meistertitel, die Djuricin-Elf gewinnt letztendlich mit 3:0.

Spitzenpartie mit spätem Tor

Ein echter Leckerbissen erwartet die zahlreichen Zuschauer in Ebreichsdorf, immerhin trifft der Zweite der Liga auf den Dritten. In der Anfangsphase sind die beiden Teams auf Augenhöhe, doch nach und nach sind es doch die Kottingbrunner, die offensiv mehr versuchen und des Öfteren in die Nähe des gegnerischen Strafraums kommen. Nach einer guten halben Stunde dann die erste gefährliche Chance der Gäste, doch der Kopfball geht knapp aber doch am Tor vorbei. Ebreichsdorf tut sich nach vorne hin noch etwas schwer, es sieht dann schon danach aus, als ob die beiden Teams sich mit einem 0:0 nach 45 Minuten begnügen müssen, doch die Hausherren können nach einem Tor von Dominik Höfel wenige Minuten vor dem Pausenpfiff doch noch in Führung gehen.

Ebreichsdorf macht den Sack zu

In der zweiten Halbzeit erwischen die Hausherren den besseren Start, denn nach nur sechs Minuten kann man das zweite wichtige Tor erzielen, Christoph Monschein ist zur Stelle und netzt ein. Kottingbrunn muss nun einen 0:2-Rückstand aufholen, man ist zwar bemüht, aber ein erster Treffer will der Sukalia-Elf nicht gelingen, ganz im Gegenteil. In der 70. Minute macht der Aufsteiger den dritten Treffer und lässt sich die drei Punkte nicht mehr nehmen, für die Vorentscheidung sorgt Sebastian Bauer per Kopf. Dem hat Kottingbrunn nichts mehr entgegen zu setzen, der Heimsieg für Ebreichsdorf ist in trockenen Tüchern.

Goran Djuricin (Trainer ASK Ebreichsdorf): "In der ersten Halbzeit war Kottingbrunn stärker und aggressiver, der Führungstreffer war am Ende der Halbzeit schon glücklich, das muss man sagen. In der zweiten Hälfte waren wir aber besser und kompakter und konnten die Partie nach Hause spielen."

Beste Spieler: Christof Konsel (T), Miodrag Vukajlovic (VT)

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