Spielberichte

SV Leobendorf setzt sich dank Blitzstart beim ASK Bad Vöslau durch

Der Vorletzte der 1. Landesliga, der ASK Bad Vöslau, traf am Samstag auf den Vierten, den SV Leobendorf. Die Ausgangslage war kaum einmal eindeutiger, die Prosenik-Elf war in dieser Partie der klare Favorit. Dank zweier früher Treffer machte Leobendorf aber schon in Hälfte eins alles klar und siegte souverän...

 

Es haben noch nicht einmal alle Zuseher ihre Plätze eingenommen, schon zappelte der Ball zum ersten Mal im Netz: Nach einem weiten Ball verlängerte zuerst Konrad und dann Ungerböck per Kopf, Lalic lief alleine auf den gegnerischen Keeper zu und legte uneigennützig für Bernhard Ungerböck auf, der das Leder nur noch über die Linie drücken musste (1.).

Gäste erhöhen auf 2:0

Nach einer Viertelstunde erhöhten die Gäste dann auf 2:0, Mario Konrad schlenzte den Ball aus etwa 16 Meter genau ins lange Eck. Danach hatte Leobendorf natürlich leichtes Spiel, verteidigte geschickt und lauerte auf Konter. Bad Vöslau fehlten in der Offensive die Mittel, um sich Torchancen zu erspielen, somit blieb es bis zum Halbzeitpfiff bei der 2:0-Führung der Gäste.

Nullnummer in Hälfte zwei

In der zweiten Halbzeit attackierten die Hausherren früher und versuchten noch einmal, das Spiel zu drehen. Aber die Prosenik-Elf agierte zu routinierte und ließ kaum Chancen zu. In der Schlussphase wurde Florent Thaci vom Referee aufgrund einer vermeintlichen Tätlickeit mit glatt rot vom Platz gestellt, dies änderte aber nichts mehr. Der SV Leobendorf setzte sich souverän gegen den ASK Bad Vöslau mit 2:0 durch. 

 

Rainer Weiß, Trainer ASK Bad Vöslau: „Heute wäre sicherlich mehr drinnen gewesen. Wir haben natürlich verdammt unglücklich begonnen, sind sehr früh in Rückstand geraten, wobei dem Tor ein Foul vorausgegangen ist, also hätte der Schiedsrichter die Aktion schon viel früher abpfeifen müssen. Wir haben trotzdem weitergekämpft und nicht die Köpfe hängen lassen. Doch leider haben wir kurze Zeit später das 2:0 bekommen, das hat Leobendorf natürlich in die Karten gespielt. Trotzdem haben wir brav dagegengehalten, konnten uns aber nicht wirklich zwingende Chancen herausspielen. Leobendorf hat oft mit langen Bällen operiert, hatte aber bis auf eine Chance auch nicht wirklich eine Möglichkeit. Wir haben dann in der zweiten Hälfte versucht, früher zu attackieren, hatten zwei, drei gute Schüsse aber wirklich Zwingendes war nicht dabei. Leid tut mir auch die rote Karte für Florent Thaci, das war absolut keine Absicht von ihm, leider hat das der Schiedsrichter anders gesehen. Dem Gegenspieler, der vermutlich einen Nasenbeinbruch erlitten hat, wünsche ich gute Besserung.“

Christian Prosenik, Trainer SV Leobendorf: „Wenn wir in der zweiten Halbzeit besser den finalen Pass gespielt hätten, wäre der Sieg sicher noch höher ausgefallen. Bad Vöslau hatte nicht eine gefährliche Aktion in meinen Augen, von daher geht der Sieg schon in Ordnung.“

Beste Spieler: Slaven Lalic (LM), Daniel Kalla (LV)

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