Würmla muss sich Ebreichsdorf knapp geschlagen geben

Der SV Würmla bekam es in der 21. Runde der NÖ-Liga mit dem ASK Ebreichsdorf zu tun. Es war im Großen und Ganzen eine recht ausgeglichene Partie, der es aber an Chancen fehlte. Am Ende konnte sich der Tabellenführer durchsetzen, ein Tor reichte Ebreichsdorf, um die drei Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Mit dem 1:0 verteidigt man auch den ersten Platz gegenüber dem ersten Verfolger aus Krems.

Abwechslungsreiche Partie mit wenigen Chancen

An die 500 Zuschauer sind auf den Sportplatz nach Würmla gekommen, um sich das Spitzenspiel zwischen Würmla und Ebreichsdorf anzusehen. Die Hausherren versuchen taktisch alles richtig zu machen und stehen vor allem defensiv sehr gut. Ebreichsdorf kann nicht wirklich Druck machen, hat aber mehr Spielanteile. So sehen die Zuschauer vorerst keine richtigen Topchancen, es bleibt beim 0:0. Bei den Gästen wird aber schon augenscheinlich, dass man die Partie unbedingt gewinnen will, um Krems wieder vom Thron in der NÖ-Liga stoßen zu können. Würmla spielt gut mit, kann sich aber offensiv nicht wirklich gut in Szene setzen und so müssen die Teams mit einem 0:0 in die Kabinen.

Ebreichsdorf mit etwas mehr Glück

In der zweiten Halbzeit kann Würmla etwas zulegen und macht den Gästen das Leben schon schwer, immer wieder versucht die Handl-Elf gefährlich in den gegnerischen Strafraum vorzudringen, Ben Balik, Taner Sen und Toni Saric scheitern aber vorm Tor. Ebreichsdorf hat im Abschluss etwas mehr Glück, denn in der 60. Minute kann Miodrag Vukajlovic den Führungstreffer für die Djuricin-Elf erzielen. Nach dem Treffer geht es zwar hin und her, die Topchancen fehlen aber auf beiden Seiten und so fährt Ebreichsdorf mit drei Punkten im Gepäck nach Hause.

Mario Handl (Trainer SV Würmla): "Es war eine ausgeglichene Partie, wobei wir taktisch recht gut aufgestellt waren. Ebreichsdorf hatte in der ersten Halbzeit zwar mehr vom Spiel aber keine zwingenden Torchancen. In der zweiten Hälfte haben wir gute Chancen herausgespielt, aber nichts daraus machen können. Eine Standardsituation sorgte dann für den Treffer bei Ebreichsdorf, danach konnten wir nicht mehr zulegen."

Goran Djuricin (Trainer ASK Ebreichsdorf): "Wir haben heute nicht wirklich gut gespielt, aber am Ende zählen nur die Punkte. Man kann auch nicht in jedem Spiel glänzen. Man muss das einfach so sehen."

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