Spielberichte

St. Peter/Au luchst Leobendorf einen Punkt ab

Am Samstagnachmittag standen sich in der NÖ-Liga der UFC St. Peter/Au und der SV Leobendorf gegenüber. Die Zach-Elf ließ sich vom Tabellenführer nicht wirklich beeindrucken und konnte nach einer guten halben Stunde die Führung bejubeln. Die Gäste schlugen aber sofort zurück und glichen aus. Beim 1:1 blieb es dann auch bis zum Schlusspfiff, obwohl in der zweiten Halbzeit Chancen auf beiden Seiten vorhanden waren.

St. Peter/Au bietet Leobendorf die Stirn

Es dauert ein bisschen, bis beide Mannschaften auf Betriebstemperatur kommen. Über weite Strecken der ersten Halbzeit sehen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie, der erste Treffer fällt nach einer guten halben Stunde. Zuvor gibt es aber Chancen auf beiden Seiten, bei St. Peter/Au ist es Stefan Stradner, der eine Topchance auf die Führung vergibt. Auch Leobendorf kann gefährlich in die gegnerische Hälfte vordringen, vorerst bleibt es aber beim 0:0. Die Hausherren gehen dann nach 36. Minuten durch einen Treffer von Stefan Stradner mit 1:0 in Führung. Doch lange währt die Freude darüber nicht, Leobendorf kann nur fünf Minuten später durch Mario Konrad ausgleichen und es wieder spannend machen.

Abwechslungsreiche zweite Hälfte

Nach der Pause ist es ein recht abwechslungsreiches und ausgeglichenes Spiel, wobei St. Peter/Au darauf bedacht ist, vor allem aus einer gesicherten Abwehr heraus zu spielen. Leobendorf kommt zu guten Möglichkeiten auf den zweiten Treffer, aber auch die Zach-Elf kann das eine oder andere Mal gefährlich in die gegnerische Hälfe vordringen. Ein Tor gelingt aber beiden Teams nicht mehr, es bleibt beim 1:1 in dieser Begegnung. In der Nachspielzeit sieht Mario Konrad von Leobendorf noch die gelb-rote Karte.

Günter Zach (Trainer UFC St. Peter/Au): "Es war aus meiner Sicht ein gerechtes Unentschieden, wobei wir gut angefangen haben. Leobendorf hatte vielleicht mehr Spielanteile, wir haben aber gut verteidigt und immer geduldig auf einen Konter gewartet. Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir Druck erzeugen, Leobendorf war aber auch gefährlich, unsere Defensivarbeit war heute sehr gut."

Beste Spieler: Manuel Pronegg, Patrick Kogler

Christian Prosenik (Trainer SV Leobendorf): "Es war nicht so einfach, denn der Schiedsrichter war heute mit seinen Entscheidungen teilweise nicht immer nachvollziehbar. In der ersten Halbzeit war es von beiden Seiten eher eine laue Partie, die Tore sind aus Standards gefallen. Wir haben in der zweiten Halbzeit mehr probiert, aber es war mit diesem Schiedsrichter einfach schwer."

Beste Spieler: Deniz Tokgöz, Florian Koppensteiner

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