Spielberichte

Rohrbach und Langenrohr tun sich nicht weh

Dass es zwischen dem USC Rohrbach und dem SV Langenrohr nicht unbedingt zu einem spielerischen Feuerwerk kommen würde, war allen Beteiligten vor der Partie schon klar. Zu schwach ist die Form der beiden Landesliga-Teams aktuell. Das 0:0 dürfte daher keine große Überraschung gewesen sein. Für Rohrbach-Trainer Gerals Schwingenschlögl war es der erste Punktgewinn seiner Amtszeit.

Rohrbach hatte in den letzten Runden viele Gegentore einstecken müssen. Daher war es nicht verwunderlich, dass man dem Gegner weite Teile des Spielfeldes überließ, auf Balleroberungen und schnelles Umschaltspiel setzte. Langenrohr nach den Ballbesitz dankend an, konnte aber vor allem vor der Pause kaum etwas daraus machen. Immer wieder blieb man frühzeitig im Spielaufbau stecken. "Wir hatten vor der Pause gute Chancen, hätten zumindest mit 2:0 führen müssen", analysierte Rohrbachs Trainer Schwingenschlögl, der mit der mangelnden Chancenauswertung haderte.

Langenrohr macht aus Ballbesitz zu wenig

Nach dem Seitenwechsel wurde das optische Übergewicht der Gäste noch größer. "Sie sind dominanter geworden, wir sind nicht mehr ins Umschaltspiel gekommen", so Schwingenschlögl, der aber zumindest kämpferisch seiner Truppe keinen Vorwurf machen konnte. Denn die Rohrbacher brachten das 0:0 über die Zeit, behielten damit einen Punkt auf der heimischen Anlage. "In Summe geht das Unentschieden in Ordnung. Leider können wir derzeit nicht über 90 Minuten stabil sein", ärgerte sich Schwingenschlögl ein wenig. Immerhin ist aber sein erster Punktgewinn eingefahren. Vielleicht ein wichtiger, wenn man auf die Tabelle und die kommenden Spiele blickt. Denn in Kürze kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem Schlusslicht aus Mannersdorf.

 

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