Vorschau

Vorschau Runde 17 - Retz braucht drei Punkte

runde17.pngSomit lassen wir die Geschehnisse der 16. Runde hinter uns und werfen einen Blick voraus. Der 17. Spieltag steht vor der Tür und hat wieder einige interessante und spannende Begegnungen zu bieten. Beispielsweise das "Kellerderby" zwischen dem FC Weinviertel Mistelbach und dem SV Würmla, das am Samstag um 17 Uhr angepfiffen wird. Der SC Retz will mit einem Sieg gegen Schwadorf wieder in die Erfolgsspur finden, während Gaflenz den Drei-Punkte-Vorsprung verteidigen möchte.


Freitag, 19:30 Uhr

ASC Götzendorf - SV Waidhofen/Thaya
Beide Teams möchten am Freitag erstmals im Frühjahr anschreiben. Während es für den SV Waidhofen - aufgrund der Absage der Partie gegen Schwadorf - der Frühjahrsauftakt ist, will sich der ASC Götzendorf für die Niederlage gegen Zwettl rehabilitieren, in deren Folge man in der Tabelle einen Platz verlor und nun auf Rang sieben liegt. Um den Anschluss ans vordere Drittel zu halten, wären drei Punkte wichtig. Auf Torhüter Kevin Pendl wird Trainer Robert Haager nach der Roten Karte vom vergangenen Wochenende verzichten müssen. Der SV Waidhofen liegt in der Tabelle auf Rang 13, mit einem Sieg könnte man sich etwas Luft zum Tabellenkeller verschaffen, was viel Druck von der Mannschaft nehmen würde. 

Samstag, 15 Uhr

ASK Bad Vöslau - SV Stockerau
Der ASK Bad Vöslau startete mit einem Erfolgserlebnis in die Rückrunde - gegen Kottingbrunn gelang der Mannschaft von Trainer Wilhelm Kreuz ein 1:0-Erfolg. Der Rückstand auf den Tabellenzweiten SC Retz konnte damit auf drei Punkte verkürzt werden. Wer weiß, wozu die Bad Vöslauer in dieser Saison noch im Stande sind. Will man ganz vorne mitspielen, müssen gegen Mannschaften aus dem hinteren Drittel drei Punkte her - und dort liegt der SV Stockerau. Auch die Stockerauer konnnten zum Auftakt punkten - sie erreichten ein 2:2 gegen Schlusslicht Mistelbach und konnten den Abstand zum letzten Tabellenplatz damit konstant halten. Bei fünf Punkten Vorsprung auf den Abstiegsplatz ist die Gefahr aber noch lange nicht gebannt. Ein SVS-Sieg wäre allerdings eine Riesenüberraschung, zumal der ASK Bad Vöslau in dieser Saison auf eigener Anlage noch ohne Niederlage ist. Vier Siege und vier Unentschieden holte die Kreuz-Elf in den bisherigen acht Heimspielen.

UFC St. Peter/Au - SKN St. Pölten Amateure
Tabellenachter gegen Tabellensechster. Zwischen den beiden Teams liegen in der Tabelle sechs Punkte. Mit zehn Punkten Vorsprung auf den letzten Tabellenplatz sollte man nach dem 3:1-Sieg gegen Würmla das Abstiegsgespenst aus St. Peter vertrieben haben. Die SKN St. Pölten Amateure sind hingegen mit einer Niederlage in die Rückrunde gestartet. Gegen Tabellenführer Gaflenz unterlag man 2:3 - kein Beinbruch. Die St. Pöltener können befreit aufspielen, Druck sollten sie aufgrund der Tabellensituation keinen haben. Zwar scheint die Singer-Elf gut in Form zu sein, mit der Mannschaft von Trainer Michael Schadinger kommt allerdings die zweitbeste Auswärtsmannschaft der Liga nach St. Peter. 19 Punkte aus acht Auswärtsspielen sprechen eine klare Sprache. Es darf ein Duell auf Augenhöhe erwartet werden, mit dem besseren Ende für ...?

SV Harreither Gaflenz - SV Langenrohr
Für den SV Gaflenz hätte der Rückrundenauftakt gar nicht besser laufen können. Das schwierige Auswärtsspiel gegen die SKN St. Pölten Amateure gewonnen, durfte man sich einen Tag später über die Niederlage des SC Retz in Ardagger freuen und konnte sich einen Drei-Punkte-Vorsprung erarbeiten. Obwohl für den Großteil der Trainer der SC Retz Titelfavorit ist, scheint man in Gaflenz gerüstet für ein spannendes Frühjahr. Zwar konnte der SV Langenrohr zum Auftakt einen Punkt gegen Leobendorf erobern, Trainer August Baumühlner sprach aufgrund des Spielverlaufs aber eher von "zwei verlorenen Punkten". Mit 17 Punkten schwebt der SV Langenrohr nicht in unmittelbarer Abstiegsgefahr, ausruhen kann man sich auf dem Punktepolster allerdings noch nicht. In Gaflenz zu punkten wird allerdings sehr schwer, wenngleich die Kogler-Elf alle bisherigen Punktverluste in dieser Saison vor eigenem Publikum hinnehmen musste.

SC Retz - SK trenkwalder Schwadorf
Der SC Retz liegt in der Heimtabelle auf Rang eins, erst einmal musste sich die Wachter-Elf auf eigenem Platz geschlagen geben. Dementsprechend schwierig wird die Aufgabe für den SK Schwadorf, dessen Rückrundenauftakt gegen Waidhofen abgesagt werden musste. Sieben Punkte konnten die Schwadorfer in dieser Saison auf fremdem Platz holen. Es wäre eine faustdicke Überraschung, würden am Samstag welche dazukommen. Durch die Niederlage gegen Ardagger und den Sieg des SV Gaflenz sind die Retzer schon etwas unter Zugzwang. Bei einem weiteren Punktverlust würde man riskieren, den Anschluss an den Tabellenführer zu verlieren. Was die Sache nicht leichter macht: Christopher Ledineg und Gregor Kovac (also insgesamt 13 Saisontore) werden Manfred Wachter aufgrund ihrer Ausschlüsse vom Ardagger-Spiel nicht zur Verfügung stehen.

Samstag, 16 Uhr

SC Sparkasse Zwettl - ASK Kottingbrunn
Dem SC Zwettl gelang am vergangenen Wochenende gegen Götzendorf ein enorm wichtiger Sieg. Durch die drei Punkte schob man sich vom zehnten auf den neunten Rang vor und konnte den Abstand auf den letzten Tabellenplatz auf neun Punkte ausbauen. Mit dem ASK Kottingbrunn wartet allerdings am Samstag der nächste starke Gegner auf die Petrovic-Elf. Zumal die Kottingbrunner nach dem 0:1 gegen Bad Vöslau sicherlich anschreiben wollen, um in der Tabelle nicht zu viel an Boden zu verlieren. Der Achte der Heimtabelle empfängt den Siebten der Auswärtstabelle - für Spannung sollte gesorgt sein.

Samstag, 17 Uhr

FC Weinviertel Mistelbach - SV Würmla
Das schlechteste Heimteam empfängt den elftplatzierten der Auswärtstabelle. Das nächste Kellerderby für den FC Mistelbach. Nach dem 2:2 gegen den SV Stockerau folgt nun das Heimspiel gegen den SV Würmla. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft von Trainer Robert Lesdedaj an Punkten mit dem Konkurrenten gleichziehen, was ein Riesenschritt im Kampf gegen den Abstieg wäre. Hingegen bietet dieses Duell der Nentwich-Elf die Möglichkeit, den Vorsprung auf den Abstiegsplatz auf sechs Punkte auszubauen. Verlieren verboten lautet deshalb die Devise für beide Teams. 

Sonntag, 15 Uhr

SV Leobendorf - SCU Ardagger
Beide Teams konnten am ersten Spieltag der Rückrunde bereits anschreiben. Leobendorf holte ein Last-Minute-Remis gegen Langenrohr, Ardagger feierte einen Überraschungssieg gegen Retz. Wilhelm Ruiss und Patrik Batoha werden Leobendorf-Coach Lackner nicht zur Verfügung stehen, beide sahen letzte Woche Gelb-Rot. Ardagger möchte mit einem Sieg den Platz im vorderen Drittel festigen, Leobendorf bräuchte einen "Dreier", um den Anschluss ans Mittelfeld zu halten und nicht in den Abstiegskampf zu geraten.

von Redaktion

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