Das Spitzenspiel in der 1. NÖN-Landesliga steigt bereits am Freitagabend, denn der Vierte der Liga, der ASK Kottingbrunn, bekommt es mit dem Tabellenführer, den St. Pölten Juniors zu tun. Würmla und Mistelbach wollen endlich wieder einmal einen Sieg feiern und auch für Schwadorf steht einiges auf dem Spiel, denn man wartet nicht nur auf den ersten Saisonsieg, sondern muss die Lücke nach vorne unbedingt schließen, ansonsten wird es immer schwerer, den Kontakt zu einem Nichtabstiegsplatz zu halten.
Die beiden Teams kennen sich aus der letzten Saison, in den direkten Aufeinandertreffen gab es damals je einen Sieg für die Heimelf. Bei Schwadorf ist in dieser Saison allerdings der Wurm drin, erst zwei Punkte konnten geholt werden, man wartet nach acht Runden noch immer auf den ersten Sieg. Ardagger konnte nach einer kleinen Durststrecke gegen Spratzern am vergangenen Wochenende siegen, Schwadorf wird vor eigenem Publikum die Trendwende schaffen wollen.
Das Spitzenspiel der Liga steigt am Freitagabend in Kottingbrunn, Vierter gegen Erster lautet das Duell. Kottingbrunn fehlen drei Punkte auf die St. Pölten Juniors, die Gelegenheit also, Boden gut zu machen. Ein Sieg wäre für die jeweilige Mannschaft enorm wichtig, daher wird sowohl Kottingbrunn als auch die St. Pölten Juniors um jeden Zentimeter fighten. In der letzten Saison gab es für die Jungspunde aus St. Pölten nichts zu holen, Kottingbrunn gewann beide Begegnungen.
Das Heimspiel in der letzten Saison konnte Waidhofen/Thaya für sich entscheiden, ob das auch an diesem Wochenende so sein wird, wird sich zeigen. Beide Teams befinden sich im hinteren Drittel der Tabelle, Zwettl dürfte mit viel Selbstvertrauen nach Waidhofen/Thaya kommen, immerhin hat man sich mit einem 5:1 gegen Würmla in der letzten Runde ein bisschen den Frust von der Seele geschossen. Die Heimischen sind schon zwei Runden ohne Punkte.
Götzendorf konnte in dieser Saison erst vier Punkte sammeln, gegen den Dritten der Liga wird es kein leichtes Unterfangen, das steht einmal fest. Leobendorf mischt vorne mit, ist eines der drei Teams mit 19 Punkten am Konto, da darf man sich jetzt keinen Ausrutscher erlauben, schon gar nicht gegen die vermeintlich schwächeren Teams. Den einzigen Sieg, den Götzendorf bisher einfahren konnte, feierte man vor eigenem Publikum.
Die beiden Teams trennt nur ein Punkt, Mannsdorf liegt an der achten Stelle, St. Peter/Au befindet sich zurzeit auf dem fünften Tabellenplatz. Zuhause konnte Mannsdorf allerdings in allen drei Spielen punkten, Niederlage war noch keine dabei und so will man diese Serie sicherlich an diesem Wochenende fortsetzen. St. Peter/Au will hingegen die doch bittere 0:5-Niederlage gegen die St. Pölten Juniors vergessen machen.
Im Falle des SV Gaflenz wäre alles andere als ein Heimsieg eine herbe Enttäuschung, immerhin gehört man zu den Top-Drei und dort will man so lange wie möglich bleiben. Langenrohr darf aber nicht unterschätzt werden, in den letzten drei Runden wurden sieben Punkte geholt, leicht wird man es der Vastic-Elf also nicht machen. Auch in der vergangenen Meisterschaft hatte Langenrohr die Nase immer vorne.
Spratzern ist nun endlich auf Touren gekommen, am letzten Spieltag musste allerdings wieder ein Rückschlag eingesteckt werden, gegen Ardagger setzte es eine 3:4-Niederlage. Aber auch Bad Vöslau musste nach zwei siegreichen Runden wieder Federn lassen. Eine interessante Partie, die am Samstag vor der Tür steht, wobei noch zu beachten wäre, dass Bad Vöslau in den Auswärtsspielen mehr Punkte holte, als vor eigenem Publikum.
Sowohl Würmla als auch Mistelbach befinden sich im Mittelfeld der Tabelle und haben zurzeit eine längere Durststrecke zu überbrücken. Die Elf aus Würmla konnte seit drei Runden nicht mehr punkten, auch bei Mistelbach zeigt die Formkurve etwas nach unten, in den vergangenen vier Partien wurden nur zwei Punkte gesammelt. Es ist also wieder Zeit für einen Sieg, wer sich aus der Mini-Krise schießen kann, wird man am Sonntag sehen.
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