In der letzten Landesliga-Runde der heurigen Meisterschaft steht das Fernduell um den Klassenerhalt im Mittelpunkt. Die besseren Karten hat dabei Spratzern, das mit einem Sieg gegen Kilb in der Klasse bleiben würde. St. Peter benötigt in Stripfing ein kleines Fußballwunder und fremde Hilfe.
Große Veränderungen stehen im Sommer in Krems nicht an. Außer auf der Trainerposition. Harald Hummel möchte sich von den Fans nach einer tollen Saison mit einem anständigen Spiel verabschieden. Aufgrund der Statistik ist Krems klarer Favorit. Im Herbst gab es allerdings einen 6:1-Erfolg für Ortmann. Dafür will der SC Rache nehmen.
Mit einem Sieg im direkten Duell könnte Rohrbach in der Tabelle noch an Zwettl vorbeiziehen. Im Herbst setzte sich Zwettl auswärts mit 1:0 durch, in der Rückrunde ist Zwettl bisher die vierstärkste Mannschaft. Die Aufgabe für Rohrbach ist daher nicht einfach. Vor allem deshalb, weil man in der Fremde erst drei von 14 Spielen für sich entscheiden konnte.
Im Fernduell mit St. Peter hat Spratzern gute Chancen im Abstiegskampf. Denn St. Peter ist in Stripfing klarer Außenseiter, Spratzern selbst hat gegen Kilb gute Chancen auf Punktezuwachs. Schon im Herbst konnte sich der ASV auswärts gegen Kilb durchsetzen. Beide Mannschaften zeigten sich zuletzt in guter Verfassung. Spratzern ist daheim allerdings das zweitschwächste Team der Liga.
Kottingbrunn muss in der letzten Runde gleich auf zwei Spieler wegen Sperren verzichten. Robert Ardelean und Martin Husar haben ihren Sommerurlaub bereits angetreten. in Scheiblingkirchen blickt man auf eine durchwachsene Rückrunde zurück. Nach 26 Punkten im Herbst holte man im Frühjahr bisher nur 17. Bei Kottingbrunn ist die Bilanz ausgeglichener.
Waidhofen gewinnt auf der heimischen Anlage 50 Prozent der Spiele. Rohrendorf ist auswärts hingegen noch sieglos. Wohl mit ein Grund, warum es für den FC kommende Saison in der 2. Landesliga weitergeht. Der Statistik nach ist Waidhofen klarer Favorit, wenngleich die Form der Rohrendorf nicht schlecht sein dürfte. Vor allem offensiv lief es zuletzt besser.
Stripfing möchte sich mit einem Sieg von den eigenen Fans Richtung Ostliga verabschieden. Was St. Peter gar nicht gefallen würde. Denn die Gäste benötigen zumindest noch einen Punkt, um noch die Klasse zu halten. In der eigenen Hand hat man es aber nicht mehr. Zeitgleich darf Spratzern nämlich daheim gegen Kilb nicht punkten.
Bei beiden Mannschaften dürfte die Luft in der letzten Runde raus sein. Der Ansporn, in der Tabelle noch einen Platz gut zu machen, dürfte nicht all zu groß sein. Im Herbst setzte sich Gaflenz daheim mit 1:0 durch, auch davor hatte Langenrohr gegen den SVG nicht viel zu lachen. In der Rückrunde holte Gaflenz vier Punkte mehr als Langenrohr.
Retz-Mittelfeldspieler Paul Weissensteiner hat seine Saison bereits beendet. Er wird sich das Heimspiel gegen Ardagger nur von der Tribüne ansehen, da er eine Sperre absitzt. Retz konnte in der Rückrunde nicht mehr voll überzeugen, könnte in der Rückrundentabelle sogar noch von Ardagger überholt werden.
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