Wilhering fährt Zittersieg gegen Blaue Elf ein

Trotz eines perfekten Auftaktes mussten die zuletzt so formstarken Wilheringer gegen das Schlusslicht Blaue Elf Linz bis zum Schluss um den Sieg zittern. Schlussendlich konnten die Wilheringer einen knappen Heimsieg einfahren und bleiben dadurch als Tabellendritter in Lauerposition, während die Blaue Elf weiterhin auf den ersten Punktegewinn im Frühjahr warten muss und die rote Laterne behält.

Blaue Elf hält gut dagegen

Die Hutterer-Elf verzeichnete einen Auftakt nach Maß. Bereits nach drei Minuten gingen die Hausherren durch Kapitän Osman Altay mit 1:0 in Führung. Nachdem Blaue Elf Goalie Wagner den Ball nicht wegschlagen kann, setzt Altay einen Heber aus 20 Meter Entfernung in die Maschen. Doch wer nun glaubte, dass Wilhering das Spiel kontrollieren wird, der irrte. Der SV Wilhering stellt den Spielbetrieb nach vorne mehr oder weniger ein und die Blaue Elf erlangt durch Zweikampfstärke und Laufstärke Kontrolle über die Partie. In Minute 28 sorgt Muamer Göktas, nachdem die Wilheringer Hintermannschaft zunächst noch mit vereinten Kräften dreimal einen Gegentreffer verhindern kann, für den 1:1 Ausgleich.

Altay trifft erneut

Auch in der zweiten Halbzeit kommen die Hausherren nicht viel besser ins Spiel. Die Zuschauer sehen in der zweiten Halbzeit sehr wenige Torszenen. Doch in der 70 Minute können die 150 heimischen Fans doch noch jubeln. Nach einer weiten Flanke über die Abwehr ist erneut Osman Altay zur Stelle und sorgt für den spielentscheidenden Treffer zum 2:1. Außer einem Freistoß können die Gäste keine weitere Chance mehr verzeichnen und so geht die Niederlagenserie der Blauen Elf weiter.

Gerlad Plankenauer (Sektionsleiter SV Wilhering): „Das war heute sicherlich die schlechteste Partie von uns im Frühjahr. Wir spielen gegen stärkere Mannschaften meist besser, gegen die Nachzügler fehlt uns oftmals der letzte Biss. Nach den nächsten zwei Auswärtsspielen sehen wir wo die Reise hingeht. Ich glaube aber, dass Donau den 1b Kader mit Spieler von der ersten Mannschaft verstärken wird, sollte es für sie nochmals eng werden.“

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