Urfahr siegt trotz frühem Ausschluss gegen Altenberg

altaltNachdem sowohl der SV Urfahr als auch die Sportunion Altenberg einen Auftaktsieg feiern konnten, kam es in der zweiten Runde der 1. Klasse Mitte – powered by eybl zum direkten Duell der beiden Liganeulinge. Trotzdem die Hausherren 75 Minuten in Unterzahl agieren mussten, konnten der Aufsteiger durch Treffer von Sivic und Ikanovic einen wichtigen 2:0 Sieg einfahren und so die weiße Weste bewahren.

Sivic trifft und wird ausgeschlossen

Die Hausherren starten sehr ambitioniert in die Partie und versuchen gleich zu Beginn den Gegner unter Druck zu setzen. Es dauert auch nur elf Minuten, bis die Linzer mit 1:0 in Führung gehen. Bei einem Freistoß aus 40 Meter von Serif Sivic verschätzt sich Altenberg Goalie Pühringer und so senkt sich der Ball hinter ihm ins Netz. Die Freude des Torschützen wehrte nur kurz, denn nur fünf Minuten später wird er nach einer vermeintlichen Notbremse unter Dusche geschickt. Mit großem kämpferischen Einsatz schafft es der SV Urfahr trotz der Unterzahl das Spiel offen zu gestalten und den Gästen wenige Chancen zu ermöglichen. Kurz vor der Pause hat die Riess-Elf großes Pech, als der Ball zwischen der Querlatte und der Torlinie des Urfahraner Gehäuses hin und her pendelt.

Ikanovic sorgt mit der Ferse für die Vorentscheidung

Nach der Pause versuchen die Hausherren weiter trotz der Unterzahl das Spiel zu kontrollieren, was auch über weite Strecken gelingt. Nach 55 Minuten erhöht die Ulmer-Truppe auf 2:0. Nacheinem Mayr-Eckball befördert Routinier Asmir Ikanovic den Ball mit der Ferse ins Netz. Die Gäste kommen noch zu zwei guten Möglichkeiten, scheitern aber jeweils aus kurzer Distanz an Goalie Stefan Fröhlich, der so den Sieg seiner Mannschaft festhält.

Markus Ecker (Sektionsleiter SV Urfahr): „Aufgrund der kämpferischen Leitung denke ich, dass der Sieg heute verdient ist. Momentan läuft es sehr gut, aber wir werden uns darauf nicht ausruhen sondern wir werden versuchen uns weiter zu verbessern. Bei der Szene mit dem Lattenpendler hatten wir natürlich etwas Glück, da hätte das Spiel auch eine andere Wendung nehmen können. Wobei auch die rote Karte sehr hart war, da es für mich keine klare Torchance mehr war.“

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