Enns siegt bei Offensivspektakel gegen Haibach

Nachdem der SK Enns in der ersten Runde der 1. Klasse Mitte – powered by eybl – gegen Union Leonding eine 4:1 Niederlage einstecken musste, wollte man im Heimspiel gegen Haibach den ersten Saisonsieg einfahren. Aber auch die Haibacher waren nach der Auftaktniederlagen gegen Urfahr gewillt endlich anzuschreiben. Nach einem wahren Offensivspektakel feierten die Hausherren einen 5:3 Erfolg. Beide Mannschaften boten dabei den Zuschauern eine aufregende Partie.

Enns mit Traumstart

Die Gastgeber starten hellwach in die Partie und versuchen gleich von Beginn an den Gegner unter Druck zu setzen. Die Ennser nutzen dabei ihren großen Platz aus, um ein druckvolles Kombinationsspiel zu entwickeln. Bereits nach sechs Minuten schließt Simon Trauner eine dieser Kombination zum 1:0 ab. Nur sechs weitere Minuten später ist es Jürgen Hametinger, der auf 2:0 erhöht. Nach etwa einer halben Stunde verkürzt Haibach Sebastian Kaltseis mit seinem zweiten Saisontreffer auf 2:1. Doch nur sieben Minuten später stellt Jürgen Hametinger mit einem Heber aus 20 Meter den alten Abstand wieder her.

Haibach gibt nicht auf

Auch in der zweiten Halbzeit sehen die Zuschauer viele Torszenen auf beiden Seiten. In Minute 48 stellt der Mann des Spiels Jürgen Hametinger mit seinem dritten Treffer auf 4:1. Doch die Haibacher geben sich nicht auf um spielen weiter munter nach vorne. In Minute 62 sorgt Mario Mitter für das 4:2. Jedoch nur eine Minute später stellt Manuel Kneidinger den alten Abstand wieder her und stellt auf 5:2. Nach 68 Minuten ist es dann erneut Sebastian Kaltseis, der für die Gäste trifft und so für spannende Schlussphase sorgt. In dieser lassen die Hausherren aber nichts mehr anbrennen und feiern so einen 5:3 Erfolg.

Helmut Poltinger (Trainer SK Enns): „ Beide Mannschaften viel in die Offensive investiert, wodurch auch in der Defensive oftmals Löcher entstanden sind. Ich denke, die Zuschauer haben eine tolle Partie gesehen, in der beide Mannschaften munter nach vorne gespielt haben. Schlussendlich denke ich, dass wir um einen Tick besser waren und daher verdient gewonnen haben. Der Spielverlauf hat uns auch in die Karten gespielt.“

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