SV Alkoven hält Ausschau nach Verstärkungen für die Defensive

Nach einer anständigen Rückrunde kam der SV Alkoven in der vergangenen Saison als Achter ins Ziel. In der aktuellen Meisterschaft der 1. Klasse Mitte konnte der SVA das erste Match und die letzten beiden Spiele gewinnen, die übrigen zehn Partien gingen allesamt verloren. Unter Neo-Trainer Raimund Ferlitz, der Muharem Kolakovic nachgefolgt war, zeigt der Pfeil wieder in die richtige Richtung. "Die beiden Siege zum Herbstausklang waren ungemein wichtig und konnten im letzten Moment die Abstiegszone verlassen", atmet der neue neue Coach noch einmal tief durch.

 

Gelungener Start und erfolgreicher Endspurt - 49 Gegentore

Einem Auftaktsieg in St. Marien folgten zehn Niederlagen in Serie. Unter Neo-Trainer Ferlitz konnten zum Herbstausklang - beim UFC Eferding und gegen Neue Heimat - zwei "Dreier" eingefahren werden. "Hätten wir auch diese beiden Spiele verloren, wäre die Situation beinahe hoffnungslos gewesen, so aber konnten wir mit frisch getanktem Selbstvertraiuen in die Winterpause gehen", so Ferlitz. In der Fremde konnte der Tabellenelfte zwei Siege feiern, von sieben Heimspielen gingen aber nicht weniger als sechs verloren. Während immerhin drei Mannschaften weniger Treffer bejubeln durften, kassierte nur Neue Heimat mehr Gegentore. "Mit 49 Toren haben wir viel zu viele erthalten und wissen, wo der Hebel anzusetzen ist. Aber nach einem gelungenen Saisonstart folgte im zweiten Match die Trendwende, als gegen Stroheim eine 2:0-Führung vergeigt wurde. In der Folge ist der Kader aufgrund von Verletzungen an seine Grenzen gestoßen. Mit dem erfolgreichen Herbstausklang konnten wir uns eine vernünftige Ausgangsposition verschaffen", weiß Raimund Ferlitz.

 

Mögliche Verstärkungen

Beim Trainingsauftakt am 8. Januar wird der Alkovener Übungsleiter vermutlich einen veränderten Kader vorfinden. "Aufgrund der vielen Gegentore bemühen wir uns um Verstärkungen für die Defensive. Wir haben den einen oder anderen Spieler schon im Auge, fix ist aber noch nichts", hofft der Coach, dass demnächst weißer Rauch aufsteigt. "Natürlich tun uns Verstärkungen gut, genauso wichtig ist aber auch, dass die im Herbst verletzten Spieler wieder zur Verfügung stehen."

 

Zuversicht in Alkoven

Obwohl der SVA bislang nur neun Punkte sammeln konnte, überwintert die Ferlitz-Elf nicht in der Abstiegszone, vom "Strich" sind die Alkovener aber lediglich durch einen einzigen Zähler getrennt. "Das erklärte Ziel ist der Klassenerhalt und wollen auch am Ende der Saison über dem Strich stehen. Das wird nicht einfach, aber sollten wir die erhofften Transfers tätigen können, verfügen wir über einen guten Kader", blickt Raimund Ferlitz der entscheidenden Phase der Meisterschaft vorsichtig optimistisch entgegen. "Zum einen sollten wir gut in die Rückrunde starten, und zum anderen müssen wir die Gegentore minimieren. Gelingt uns das, ist die Chance intakt, die Klasse zu halten".

 

Spieler der Herbstsaison 2018 - Endergebnis

Transferliste

 

Günter Schlenkrich 

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