FC Blau-Weiß Linz 1b beendet lange Durststrecke mit Derbysieg

In der Begegnung zwischen der ASKÖ Blaue Elf Linz und dem FC Blau-Weiß Linz 1b ging es für beide Mannschaften um wichtige Punkte. Während die Truppe aus dem Wasserwald die Chance hatte, mit einem Sieg Anschluss ans Vorderfeld der Tabelle zu finden, steckt die Babler-Elf im Abstiegskampf der 1. Klasse Mitte. Ausgerechnet im kleinen Linzer Derby konnten die Königsblauen eine lange Durststrecke beenden und nach nur einem Punkt aus den letzten sechs Spielen einen 1:0-Erfolg feiern. Mit dem ersten Auswärtssieg in dieser Saison entfernten sich die Blau-Weißen vom "Strich".

 

Skrobic bringt Gäste auf die Siegerstraße

Vor rund 150 Besuchern fand die Heimelf von Trainer Klaus Neumann gut ins Spiel, die Blaue Elf konnte zwei dicke Chancen aber nicht nutzen. Nach 20 Minuten zappelte der Ball in den Maschen, jedoch auf der anderen Seite. Jozo Skrobic setzte sich im Zweikampf energisch durch und brachte die Babler-Elf in Front. In der Folge bekamen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie, hüben wie drüben aber kaum nennenswerte Höhepunkte zu sehen, sodass die Gäste mit einer knappen Führung in die Pause gehen konnten.

 

Elfmeteralarm im Gäste-Strafraum

Auch im zweiten Durchgang begegneten sich die beiden Mannschaften auf Augenhöhe. Die Neumann-Elf versuchte mit allen Mitteln, das Blatt zu wenden, konnte sich aber keine zwingende Ausgleichschance erarbeiten. Auch die Blau-Weißen fanden im zweiten Abschnitt keine wirkliche Einschussgelegenheit vor. Fünf Minuten vor dem Ende Elfmeteralarm im Blau-Weiß-Strafraum, nach einem vermeintlichen Foul an Konstantin Kitzmüller blieb die Pfeife von Schiedsrichter Hotzl jedoch stumm. Die Babler-Elf brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und konnte nach sechs erfolglosen Spielen einen wichtigen 1:0-Sieg feiern.

 

Heinz Zitta, Sektionsleiter ASKÖ Blaue Elf Linz:
"Leider haben wir die Chance vertan, ans Vorderfeld der Tabelle aufzuschließen. Nach unseren Chancen in der Anfangsphase war es eigentlich ein typisches 0:0-Spiel. Bei der Szene kurz vor Schluss haben 150 Zuschauer einen Elfmeter gesehen, nur der Schiedsrichter nicht. Schade, denn ein Unentschieden wäre gerechter gewesen". 

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