Nach zwei Niederlagen und 1:3-Rückstand findet ASKÖ Leonding auf die Siegerstraße zurück

Nach zwei Niederlagen in Folge stand die ASKÖ Leonding im Heimspiel gegen den SV Urfahr vor einem Pflichtsieg. Der Aufstiegsaspirant der 1. Klasse Mitte geriet jedoch mit 0:2 und 1:3 in Rückstand, konnte den Kopf aber noch aus der Schlinge ziehen und einen 4:3-Erfolg feiern. Während die Mannschaft von Trainer Klaus Hofmeister mit dem sechsten Heimsieg die Aufstiegschance wahren konnte, wird für das Schlusslicht nach der bereits sechsten Niederlage im Frühjahr die Luft immer dünner.

 

5 Tore binnen 10 Minuten - Urfahr mit überraschender Pausen-Führung

Der Favorit fand gut in die Partie und war in den ersten 20 Minuten spielbestimmend. Doch nachdem die Urfahraner, bei denen mit Michael Dochnal ein neuer Coach auf der Bank saß, die erste Chance im Spiel vergeben hatten, ging der Nachzügler nach einer knappen halben Stuinde durch Durim Zeneljaj, der mit einem Flachschuss erfolgreich war, in Führung. Fünf Minuten später musste ASKÖ-Keeper Patrick Stangl den Ball erneut aus den Maschen holen, sah es nach dem 0:2 durch Bastian Wittmann nach einer faustdicken Überraschung aus. Mit Toren fast im Minutentakt ging es weiter. Zunächst gelang Philipp Barabasch, der nach einer Flanke von links den Ball yolley nahm, das 1:2. Nach 225 torlosen Minuten war die Freude über den Anschlusstreffer nur von kurzer Dauer. Denn Urfahr-Kapitän Kevin Mayer versenkte einen Freistoß aus 18 Metern und stellte den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Beinahe postwendend durften die heimischen Fans wieder jubeln, als Routinier Konstantin Wawra nach einem Stanglpass den Ball nur noch über die Linie drücken musste und den 2:3-Pausenstand fixierte.

 

Sulejmanovic gleicht aus - Entscheidung in Minute 87

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Eidenberger ging es zumeist nur in eine Richtung, in jene von Gästegoalie Stefan Fröhlich. Die Leondinger machten mächtig Dampf und wurden nach 65 Minuten für ihre Bemühungen belohnt. Nach einer Ecke und einem Gestochere glich Alen Sulejmanovic aus. Nach dem Ausgleich wollte die Hofmeister-Elf mehr und drängte auf die Entscheidung. Nachdem der eingewechselte Julian Nemeth sowie Valentin Sturmberger gute Chancen nicht nutzen konnten, war es in Minute 87 so weit, als Michael Leitner, der auf der linken Außenbahn eine stark Performance ablieferte, mit einem Flachschuss die ASKÖ Leonding zum 4:3-Sieg schoss. Die Urfahraner verloren nicht nur das Spiel, sondern auch Faruk Majdanac, der in der Nachspielzeit die Ampelkarte sah.

 

Thomas Königslehner, Funktionär ASKÖ Leonding:
"Nach den beiden Niederlagen wäre es am Feitagabend beinahe erneut schief gegangen. Doch nach einem Rückstand hat die Mannschaft Moral bewiesen und konnte das Spiel noch drehen".

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