Mitterkirchen: "Es könnte sich noch etwas tun"

"In den letzten Wochen haben die Spieler einmal in der Woche in der Halle gekickt, richtig los geht es aber erst am kommenden Montag", spricht Union Mitterkirchens Sportchef Franz Lumetsberger den Beginn der Vorbereitung auf den Titelkampf der 1. Klasse Nord-Ost an. Während dem Tabellendritten die "üblichen Verdächtigen" weiterhin zur Verfügung stehen, wird Trainer Hubert Ebenhofer beim Trainingsauftakt zumindest einen Neuzugang begrüßen können.

Obwohl die Ebenhofer-Elf ihren Ruf als Torfabrik im Herbst erneut gerecht werden konnte, stößt mit Bernhard Peham, der zuletzt bei Landesligist Naarn aktiv war, ein weiterer Offensivspieler zum Titelaspiranten. "Wir haben uns im Winter auch nach einem Defensivspieler umgesehen und stehen derzeit  in Verhandlung mit einer möglichen Verstärkung für die Abwehr. In den nächsten Tagen könnte sich also noch etwas tun", hofft der Sportchef, in der kommenden Woche einen weiteren Neuzugang präsentieren zu können.

Um bis zum Ende der Saison im Kampf um den Aufstieg ein ernstes Wort mitreden zu können, steht in Mitterkirchen eine intensive Vorbereitung auf dem Programm. Das erste von insgesamt sieben Testspielen bestreitet Coach Ebenhofer mit seinen Mannen am 5. Februar gegen Ried/Riedmark. Von 29. Februar bis 4. März wird im ungarischen Pecs, der Heimat von Szabolcs Vigh, ein Trainingslager abgehalten. Das heimstärkste Team der Liga, das über den Winter an der weiteren Stabilisierung der Defensive arbeitet, will im Frühjahr auch in der Fremde kompakt auftreten.

"Wie es aussieht, werden wohl die ersten Sechs der Tabelle um den Meistertitel und den möglichen Relegationsplatz kämpfen. Aber selbst ASKÖ Perg und Pabneukirchen sollte man noch nicht abschreiben", meint Franz Lumetsberger, der in Altenberg, Schweinbach oder Bad Zell die stärksten Konkurrenten ortet. "Nach drei, vier Spielen werden wir wahrscheinlich wissen, wo die Reise hingehen kann. Schon zum Rückrundenstart erwartet uns gegen Bad Kreuzen das erste Sechs-Punkte-Spiel. In dieser Partie wollen wir unsere Heimstärke ausspielen und den ersten Dreier in diesem Jahr einfahren", hofft Mitterkirchens Sportchef auf einen Start nach Maß.


Günter Schlenkrich

Foto: Bindreiter

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