Union Diersbach zeigt im Spitzenspiel Riedau die Grenzen auf

Anlässlich der elften Runde der 1. Klasse Nord-West kreuzten die Union Diersbach und der SV Riedau die Klingen. Beide Teams, sowohl die Arnezeder- als auch die Hebertinger-Elf, konnten sich bislang im absoluten Spitzenfeld der Tabelle behaupten. Beim Duell des Spitzenreiters mit dem Tabellendritten konnte man im Vorfeld auch ohne schlechtem Gewissen von einem absoluten Schlagerspiel sprechen. Die Heimischen gingen dabei als leichte Favoriten in dieses Match.

 

Diersbach erarbeitet sich Führung

Etwa 250 Zuschauer verliehen diesem Spitzenspiel einen würdigen Rahmen. Beide Teams zeigten auch recht schnell, dass sie nicht umsonst ganz vorne stehen. Dennoch waren es die Heimischen, die optisch etwas überlegen waren und begannen, sich erste Chancen herauszuspielen. Nach einer guten halben Stunde sollten diese Bemühungen prompt belohnt werden. Nach einer schönen Aktion über die rechte Seite gingen die Heimischen in Führung. Risky spielte flach auf Tobias Mayrhofer, der das Spielgerät genau in die Ecke bugsieren konnte. Riedau ließ sich davon nicht beeindrucken und schlug kurz vor dem Pausenpfiff zu. Martin Wimmer zog aus der Distanz ab und durfte sich über ein absolutes Traumtor freuen.

Zweite Halbzeit ohne Treffer

In diesem Minuten überschlugen sich die Ereignisse. In der vierten Minute der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte bekamen die Heimischen einen Freistoß zugesprochen. Peter Wirth trat an und verwandelte mit einem Schuss ins Kreuzeck. Die Heimelf durfte damit mit einem 2:1 in die Kabinen gehen. Im zweiten Abschnitt versuchten die Gäste alles, um noch zum Ausgleich zu kommen. Auch die Heimischen hatten jedoch ihre Torchancen, welche jedoch allesamt ungenützt blieben. Die Arnezeder-Elf verteidigte jedoch gut und ließ kaum Torchancen der Gäste zu, weshalb es letztlich beim Endstand von 2:1 blieb. Die Diersbacher konnten damit ihre Tabellenführung ausbauen, während Riedau vor dem Derby gegen Raab auf den vierten Platz zurückfiel. In diesem wird Patrick Wellek fehlen, der zehn Minuten vor dem Ende wegen Beleidigung vom Platz musste.

Josef Steinmann, Sektionsleiter Union Diersbach:
"Das war schon ein verdienter Sieg heute. Wir haben uns Chancen herausgearbeitet und dann auf 1:0 gestellt. Durch einen Weitschuss hat Riedau ausgleichen können. Wir sind dann in der vierten Minute der Nachspielzeit nochmal in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann weitere zwei bis drei Chancen, konnten das dritte Tor aber nicht machen. Die Gäste hatten aber auch fast keine Möglichkeiten, zum Ausgleich zu kommen."

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