Windischgarsten: Ruhe vor dem Sturm

"Bei uns tut sich in diesen Tagen eher wenig, die Spieler versuchen jedoch, sich über den Winter so gut wie möglich in Schuss zu halten, um dann in der Vorbereitung, die am 1. Februar beginnt, ordentlich Gas geben zu können", spricht Heinz Stangl, Obmann des SV Holzbau Steindl Windischgarsten, von der Ruhe vor dem Sturm. Der Herbstmeister der 1. Klasse Ost möchte die Tabellenführung ins Ziel bringen, aufgrund der Ausgeglichenheit dert Liga, ist aber eine enorm spannende Frühjahrssaison zu erwarten.

Zwei Wochen vor dem Beginn der Aufbauzeit sind sämtliche Spieler des Spitzenreiters fit. Trainer Heribert Huber durfte im Winter einen Neuzugang begrüßen. "Christoph Götzendorfer ist zwar von Spital am Pyhrn zu uns gewechselt, er wohnt aber in Windischgarsten und ist deshalb ohnehin ein Einheimischer", so Stangl. "Weitere Kaderveränderungen sind nicht geplant, wenngleich man vor dem Ende der Übertrittszeit nichts ausschließen sollte, sich immer etwas ergeben kann."

Nach der überaus erfolgreichen Hinrunde haben die Windischgarstener Blut geleckt und wollen auch in der Frühjahrssaison im Titelkampf eine entscheidende Rolle spielen. "Uns erwartet eine extrem schwierige Rückrunde, sind doch die Mannschaften sehr eng beisammen", spricht der Obmann die Tatsache an, dass in der Liga kein "Niemandsland" vorhanden ist und sich sämtliche Mannschaften - selbst Nachzügler Amateure Steyr hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben - im Titel- bzw. Abstiegskampf befinden.

"Ein guter Start ist immer wichtig, so auch in diesem Jahr. In den ersten beiden Runden erwarten uns zwei schwere Spiele - denn Ternberg benötigt im Abstiegskampf jeden Punkt und Losenstein ist unser erster Verfolger", hofft Heinz Stangl, gut aus den Startlöchern zu kommen. Aus diesem Grund steht in Windischgarsten eine gezielte und intensive Vorbereitung auf dem Programm, die insgesamt sieben Testspiele beinhaltet - das erste davon wird am 12. Februar gegen Dionysen ausgetragen. Zudem wird Trainer Huber mit seiner Mannschaft im ungarischen Pecs auch ein Trainingslager abhalten.

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