Neuzeug: "Sind stärker als im letzten Jahr"

Mit dem Heimspiel gegen Adlwang tritt für den ATSV Ökotherm Neuzeug das Unternehmen sofortiger Wiederaufstieg am kommenden Sonntag in die entscheidende Phase. Der Tabellenzweite der 1. Klasse Ost hat zwar den Meistertitel noch nicht abgehakt, aus heutiger Sicht steht jedoch die Verteidigung des zweiten Platzes im Vordergrund. "In der Vorbereitung konnten wir das geplante Programm absolvieren, haben unsere Hausaufgaben gemacht und sind fürt die Meisterschaft bereit. Gut, dass es endlich los geht", blickt Spielertrainer Alexander Bauer der Rückrunde zuversichtlich entgegen.

Der Aufstiegsaspirant geht mit drei Neuerwerbungen in die Frühjahrssaison. "Mit Milorad Teodorovic konnten wir einen ausgezeichneten zweiten Torwart verpflichten. Auch Stürmer Christian Katzensteiner und Linksfuß Lukas Sturmberger haben in den vergangenen Wochen einen guten Eindruck hinterlassen und sind auf dem richtigen Weg", so Bauer, der die Niederlage bei der Meisterschaftsgeneralprobe gelassen zur Kenntnis nimmt: "Beim 1:2 gegen den SC St. Valentin haben wir erstmals auf Naturrasen gespielt und einige Probleme gehabt. Dafür konnten wir beim 5:2-Sieg gegen Neuhofen/Krems einen anderen Bezirksligisten besiegen", ist der Spielertrainer zufrieden.

Nicht zuletzt die Tatsache, verletzungsfrei durch die Vorbereitung gekommen zu sein, stimmt Alexander Bauer optimistisch. "Es stehen 15 gleichwertige Spieler zur Verfügung, zudem sind alle fit und können aus dem Vollen schöpfen. Ich denke, dass wir stärker sind, als im letzten Jahr. Dennoch wird die Rückrunde nicht einfach, da auch unsere Verfolger den zweiten Platz im Visier haben. Aber ich glaube, dass wir den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde gelegt haben, wenngleich zum Aufstieg alles passen muss, wir verletzungsfrei bleiben und auch das nötie Glück haben müssen."

Zum Rückrundenauftakt, im Heimspiel gegen Adlwang, zählen für die Kicker aus Neuzeug nur drei Punkte. "Wir nehmen den Gegner sicher nicht auf die leichte Schulter, aber wenn wir um den Aufstieg mitmischen wollen, muss gegen Adlwang ein Heimsieg her", gibt Neuzeugs Spielertrainer die Richtung vor. "Derzeit konzentrieren wir uns in erster Linie darauf, möglichst viele Punkte zu sammeln, den zweite Rang ins Ziel zu bringen und einen möglichen Relegationsplatz zu erreichen. Aber sollte Herbstmeister Bewegung Steyr im Frühjahr schwächeln, möchten wir zur Stelle sein und den Tabellenführer unter Umständen noch abfangen."


Günter Schlenkrich

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