Mettmach präsentiert neuen Trainer

mettmach ufcDer UFC Mettmach ist auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer fündig geworden. Josef Madlmayr beerbt Interimscoach Stefan Steinhofer, wird bereits am Sonntag beim Gastspiel in Neukirchen erstmals auf der Bank sitzen. Die Mettmacher planen mit Madlmayr längerfristig, er soll den UFC auch in der kommenden Saison betreuen.

Langfristige Lösung

Josef Madlmayr heißt der neue starke Mann an der Seitenlinie beim UFC Mettmach. Er folgt Interimstrainer Stefan Steinhofer nach, der zuletzt vier Spiele lang auf der Betreuerbank des Tabellenfünften der 1. Klasse Süd-West powered by Teamsport Hofbauer saß. "Ich bin überzeugt, dass wir mit ihm eine gute Lösung gefunden haben ", so Sektionsleiter Josef Wageneder in einer ersten Stellungnahme. Mit der Verpflichtung Madlmayrs soll nicht nur der Erfolg einhergehen, sondern auch die Kontinuität zurückkehren. Der Neo-Coach wird die Mettmacher wohl über den Sommer hinaus trainieren. "Es ist auf jeden Fall geplant, dass er längerfristig bleibt. Jetzt geht es zunächst einmal darum, sich genau kennenzulernen. Gleichzeitig können wir bereits früh mit den Planungen für die kommende Saison beginnen. Das war ausschlaggebend, dass wir noch in der Rückrunde einen neuen Trainer gesucht haben ", erklärt Wageneder. 

Auf einer Wellenlänge

Mit der Bilanz von Interimscoach Steinhofer können die Mettmacher in jedem Fall zufrieden sein. Drei Siege in vier Partien, nur gegen Spitzenreiter Gilgenberg setzte es eine Niederlage. So kann es aus Sicht des UFC weitergehen. Am Sonntag trifft man auswärts auf die im Frühjahr noch ungeschlagenenen Neukirchner. Die Handschrift des neuen Trainers wird da wohl noch nicht zu erkennen sein. Längerfristig gesehen erwartet der Sektionsleiter aber einiges: "Josef Madlmayr ist ein Coach, der sehr viel Wert auf den spielerischen und den taktischen Bereich legt. Da schwimmt der Verein mit ihm genau auf einer Wellenlänge, das ist auch das, was wir uns von einem Trainer vorstellen ", ist Wageneder von einer erfolgreichen Zusammenarbeit überzeugt. 

Letzte Stationen: St. Magdalena, Pichl

Und hofft zugleich, dass der eigene Nachwuchs ebenfalls profitiert. Madlmayr könne mit jungen Spielern sehr gut umgehen, was enorm wichtig sei. Man wolle die Jungen näher an die Kampfmannschaft heranbringen, verrät der Sektionsleiter. Die Voraussetzungen dafür bringt der Neo-Coach in jedem Fall mit. Denn zuletzt war Madlmayr als Trainer der Reservemannschaften von Landesligist SK St. Magdalena und zuvor vom SV Pichl tätig. Wodurch er genügend Erfahrung mit jungen Spielern sammeln konnte. Gleichzeitig fungierte er als Assistenzcoach der jeweiligen Kampfmannschaften. Nun soll er den UFC Mettmach auf Vordermann bringen. Und für Kontinuität sorgen.  

Christoph Gaigg

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