Union Mehrnbach möchte sich im Vorderfeld der Tabelle positionieren

Die Union FKS & Pfeil Design Mehrnbach sammelte im Herbst nur 16 Punkte und war nach der Hinrunde der 1. Klasse Süd-West vom "Strich" nur durch einen einzigen Zähler getrennt. Nach einem Trainerwechsel - Raphael Wintersteiger folgte Rudolf Spindler, der inzwischen bei Bezirksligist Altheim das Zepter schwingt, nach - fanden die Innviertler im neuen Jahr wieder in die Spur, fuhren im Frühjahr immerhin 22 Punkte ein und landeten am Ende als Sechster in der oberen Hälfte der Tabelle. "Aufgrund des starken Kaders wollten wir - wie in den vegangenen Jahren - wieder vorne mitmischen, doch im Herbst ist es einfach nicht gelaufen und sind sogar in akute Abstiegsgefahr geraten. Im Frühjahr hat es dann halbwegs wieder gepasst und haben nach der katastrophalen Hinrunde das Beste daraus gemacht", erklärt Sportchef Rudolf Haginger.

 

28 Weiermann-Tore

Der Sechstplatzierte feierte sieben Heimsiege und behielt auf fremden Plätzen vier Mal die Oberhand. Jeweils vier Mannschaften kassierten weniger Gegentore bzw. trafen öfter ins Schwarze. Auf Sebastian Weiermann war einmal mehr Verlass, erzielte das 29-jährige Mehrnbacher Eigengewächs nicht weniger als 28 Treffer und avancierte einmal mehr zum Torschützenkönig der Liga. "Auch wenn Sebastian von der Unterstützung seiner Mitspieler profitiert, ist er quasi unsere Lebensversicherung und hat des Öfteren den Unterschied ausgemacht", weiß der Sportchef. "Mit 52 Gegentoren haben wir eigentlich zu viele erhalten, doch auch bei den meisten anderen Teams hat es oft eingeschlagen. Aufgrund der schwachen Hinrunde müssen wir letztendlich mit dem sechsten Rang zufrieden sein, auch wenn wir eigentlich uns wesentlich weiter vorne positionieren wollten. Aber zumindest das Frühjahr war ordentlich, wenngleich auch in der Rückrunde zum Teil die nötige Konstanz gefehlt hat". 

Zwei neue Kräfte und drei Abgänge

Mit Christoph Hütter (Munderfing), Valentin Rott (Peterskirchen) und Milan Timotity (St. Aegidi) haben drei Akteure den Verein verlassen. Beim Trainingsauftakt, am vergangenen Montag, konnte Coach Wintersteiger zwei neue Kräfte begrüßen. Während mit Joel Simmes ein junger Spieler von Riegerting nach Mehrnbach wechselte, war der 38-jährige Ungar Balazs Hajlinger zuletzt in Enzenkirchen tätig, seit rund eineinhalb Jahren aber nicht aktiv. "Auch wenn uns drei Spieler verlassen haben, tun die Abgänge nicht wirklich weh, zumal Timotity und Hütter in der letzten Saison kaum gespielt haben. Somit verfügen wir weiterhin über einen qualitativ hochwertigen Kader", ist Rudolf Haginger mit dem aktuellen Personal zufrieden.

Ausgeglichene Liga

In der neuen Saison wird im Innviertel die Latte ein Stück weit höher gelegt, möchte sich die Wintersteiger-Elf wieder im Voderfeld der Tabelle positionieren. "Wie im letzten Jahr ist auch in der kommenden Meisterschaft ein ungemein enges und spannendes Rennen zu erwarten, zumal in der extrem ausgeglichenen Liga fast jeder jeden schlagen kann", so Haginger. "Wir möchten uns ganz anders präsentieren als im letzten Herbst, wollen an das ordentliche Frühjahr anknüpfen und wieder vorne mitmischen. Ich denke, dass dieses Ziel ein realistisches ist, zumal wir in den letzten Jahren zumeist weit vorne in der Tabelle zu finden waren".

 

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