Chemie Linz: Erfolge an mehreren Fronten

Nach dem Wechsel von der Gruppe Nord-Ost in die 2. Klasse Mitte ist der SV Chemie Linz in seiner angestammten Liga gut angekommen. Die Mannschaft des Trainer-Duos Robert Wöss/Markus Eder belegte den zwölften Platz und konnte mit Dionysen und Zöhrdorf immerhin zwei Klubs hinter sich lassen. "Wir haben im Sommer fünf Spieler verloren und die Mannschaft weiter verjüngt, stehen inzwischen sechs 17-Jährige in der Startelf", freut sich Sektionsleiter Manfred Rigler nicht nur über die Steigerung der Kampfmannschaft, sondern auch über den gut aufgestellten Nachwuchsbereich.

"Eigentlich müssten fünf, sechs Zähler mehr auf unserem Konto stehen, haben aber in einigen Spielen, wie gegen Babenberg oder Zöhrdorf, Punkte unnötig liegen gelassen. Diese Punkteverluste verhinderten letztendlich den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden, sind wir zuversichtlich uns im Frühjahr steigern und ein paar Plätze weitere vorne präsentieren zu können", so Rigler, der davon ausgeht, die Rückrunde mit einem größeren Kader bestreiten zu können.

"Es sieht nicht danach aus, als sollten wir im Winter Spieler verlieren. Im Gegenteil, ich denke, dass drei, vier neue Spieler zu uns stoßen werden", sagt der Sektionsleiter, dem vor allem die jungen Spieler große Freude bereiten. "Die junge 1b-Mannschaft war so erfolgreich wie schon lange nicht mehr. Nach dem letzten Platz in der vergangenen Saison, konnte im Herbst der ausgezeichnete fünfte Rang belegt werden."

Nach einigen schwierigen Jahren ist der Nachwuchs bei den "Chemikern" inzwischen wieder gut aufgestellt. "Die engagierten Trainer leisten gute Arbeit. Besonders stolz sind wir auf das U11-Team, welches - noch vor LASK und Pasching - zur Nummer eins in Oberösterreich avancierte. Es ist gelungen, den gesamten Verein zu stabilisieren", so Rigler, der hofft in den den kommenden Jahren weitere Früchte ernten zu können.


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