St. Oswald lässt Schlusslicht nach torloser erster Halbzeit keine Chance

Am gestrigen Samstagnachmittag empfing die Union St. Oswald bei Haslach mit dem SV Sparkasse Aschach an der Donau den Tabellenletzten der 2. Klasse Nord-West. Die Aschacher warteten vor dem Spiel noch immer auf die ersten Rückrundenpunkte, dementsprechend waren die Hauseherren auch der klare Favorit, Nach 45 Minuten stand es überraschenderweise noch torlos Unentschieden. Im zweiten Abschnitt drehte St. Oswald jedoch auf und gewann durch ein Eigentor sowie die Treffer von Valentin Radinger (2x), Maximilian Jauker und Jonas Zinöcker schließlich klar mit 5:0.

Torlose erste Halbzeit lässt Aschach hoffen
Von Beginn an übernimmt St. Oswald, das in der Tabelle nach einem guten Lauf sogar noch Chancen auf einen Spitzenplatz hat, das Kommando und kontrolliert Ball und Gegner. Die Aschacher verteidigen jedoch geschickt und lassen im ersten Abschnitt nicht allzu viele klare Torchancen zu. Wenn es doch einmal knapp wird, ist man bei St. Oswald im Abschluss nicht konsequent genug. Zur Pause steht es damit 0:0, weshalb sich eine kleine Überraschung anbahnt.

Eigentor bringt Gastgeber auf Siegerstraße
Nach dem Seitenwechsel dauert es dann allerdings nur drei Minuten, ehe St. Oswald die verdiente Führung gelingt. Allerdings fällt das erste Tor des Spiels unter Mithilfe eines gegnerischen Akteurs, denn Roland Mittermayr befördert den Ball ins eigene Gehäuse. Nach dem Treffer dauert es dann wieder einige Zeit, bis wieder richtig Spannung aufkommt. Die Schlussphase sollte es dann aber noch einmal in sich haben.

Vier Tore in den letzten 20 Minuten
In der 70. Spielminute gelingt St. Oswalds Kapitän Maximilian Jauker, der auch in der Vorwoche getroffen hatte, das vorentscheidende und erlösende 2:0 für die Heimelf. In der Folge tut sich die Pfoser-Truppe sichtlich leichter und die Gegenwehr bei Aschach ist nun auch nahezu gebrochen. In der 78. Spielminute legt Valentin Radinger den dritten Treffer nach, eher dieser nur fünf Minuten später auch für das 4:0 verantwortlich zeichnet. Für den Schlusspunkt der Partie sorgt der eingewechselte Jonas Zinöcker in der 90. Minute, womit am Ende ein verdienter Favoritensieg für St. Oswald steht.

von Redaktion

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