Zweiter Derbysieg in Folge für Union St. Oswald/Haslach

haslach svst-oswald-bei-haslach unionIm brisanten Nachbarschaftsduell, dem Haslacher Derby trafen in Runde 4 der zuletzt siegreiche SV Haslach und die Union St. Oswald aufeinander. Mit zwei Siegen und einer Niederlage stand der SV Haslach im Tabellenmittelfeld der 2. Klasse Nord-West. Auch die Union Oswald/Haslach befindet sich mit der selben Bilanz in der Tabellenmitte. Nach der bitteren Niederlage der Vorwoche konnte die Union St. Oswald/Haslach diesmal wieder ein Ausrufezeichen setzen. Nach einem 0:5 am letzten Spieltag gelang diesmal ein 2:1 Erfolg über den SV Haslach.

 Glück für die Gäste in der Anfangsphase

Nach einem guten Start der Gäste, Haslach St Oswald Prem 080913 (1)konnte die Union St. Oswald/Haslach das Spiel zu Beginn gestalten. In der zehnten Minute hatten die Gäste allerdings Glück, ein Haslacher Spieler wird im 16er klar gefoult und alle am Platz, inklusive Zuschauer waren sich einig, dass der Schiedsrichter auf Elfmeter entscheidet. Zum Entsetzen der Haslacher blieb die Pfeiffe des Schiedsrichters stumm. Bereist 31 Minuten waren gespielt, als Simon Radinger, der beste Mann der Oswalder an diesem Nachmittag, zum 1:0 Führungstreffer für die Gäste einnetzte. Mit dem knappen Vorsprung ging es dann in die Pause.

Zweiter Derbysieg für Union St. Oswald/Haslach in Folge

Konnte man in der Vergangenheit, es waren Sage und Schreibe 14 Jahre, keinen vollen Punkteerfolg gegen den direkten Konkurrenten feiern, war es jetzt der bereits zweite en suite. Umso größer war die Freude über den Derbysieg bei den Oswaldern. Das zweite Tor an diesem Abend fiel in der 69. Minute. Der Legionär Jiri Turek, vollendete gekonnt zum 2:0 für die Gäste.

Vorentscheidung für die Gäste vertagt

Nach dem dritten Treffer für die Gäste schien die Partie gelaufen, jedoch zählte der Treffer nicht, da das Schiedsrichtergespann auf Abseits entschied. So kam es am Haslach St Oswald Prem 080913 (3)Schluss wie es kommen musste, die Haslacher warfen alles nach vorne und kamen kurz vor Schluss zum Anschlusstreffer. Torschütze war Marco Wöhrer in Minute 87. "Nach fünf sehr, sehr langen Nachspielminuten war dann endlich Schluss, der Sieg geht meiner Meinung nach über 90 Minuten gesehen in Ordnung. Am Schluss, wie es im Fußball so ist, mussten wir mit Mann und Maus verteidigen um nicht doch noch den Ausgleichstreffer zu schlucken," so der Gästesektionsleiter Stefan Eidenberger

 

Leander Jomrich

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