Aschach spielt bei Stein nur Remis

Am 18. Spieltag in der 2. Klasse Ost trifft das Tabellenschlusslicht (ATSV Stein) auf den derzeitigen Tabellenführer (FC Aschach) der Liga. Die Heimischen haben in der letzten Runde gegen den SV Flexopack Sierning mit 5:2 verloren während Aschach gegen den direkten Verfolger aus Hofkirchen 5:1 gewann. Die Ausgangslage könnte also klarer nicht sein. Zudem ist Lukas Schodermair, eine wichtige Stütze im Spiel des ATSV, nach seiner Gelb-Roten Karte gesperrt. 

Aschach geht rasch in Führung

Die erste Hälfte wurde relativ offen geführt und es waren nur selten große Unterschiede zwischen dem Tabellenführer und Schlusslicht zu sehen.
In der 18. Spielminute gingen die Gäste nach einem Eckball 1:0 durch einen Kopfball von Anton Hofer in. Nur fünf Minuten späten traf Mario Glaser nach einem Lochpass zum 2:0 und stellte damit bereits zu Beginn der Partie eine komfortable Führung her. Doch Stein steckte nicht auf und setzte die Aschacher Defensive unter Druck und kam so auch zu Chancen. Den Anschlusstreffer erzielte Gökhan Türk in der 26. Spielminute. Vor allem über David Port kam man immer wieder gefährlich in die Hälfte der Aschacher.

Stein trifft jeweils vor Halbzeitende

Noch vor Ende der ersten Halbzeit kamen die Heimischen durch Almin Sehic zum Ausgleich und so gingen beide Mannschaften mit zwei Toren in die Pause.
Nach der Pause war der Tabellenführer dann allerdings überlegen und wie in Hälfte eins, erwischte man auch in Hälfte zwei den besseren Start und ging durch einen Kopfball von Philipp Riener mit 3:2 in Führung. Danach ließen die Gäste große Chancen aus um die Führung zu erhöhen.
Im Finish schaffte der ATSV Stein nach einem Ausschuss des Torhüters und einer Unachtsamkeit in der Defensive der Gäste durch David Port noch den Ausgleich.

Gerhard Seimair (Co - Trainer und Sektionsleiter FC Aschach):
Wir waren uns unserer Sache zu sicher und in den Zweikämpfen zu wenig konsequent um in diesem Spiel als Sieger vom Platz zu gehen. Wenn wir weiterhin ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden wollen, müssen wir uns in den kommenden Wochen um einiges steigern.  

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