Neuzugänge sollen SV St. Wolfgang zum Aufstieg verhelfen

altEine Woche vor Beginn der Rückrunde ist der SV St. Wolfgang gerüstet. Trainer Stephan Durkovic kann sich voll auf den bevorstehenden Aufstiegskampf konzentrieren, wird nach der Verpflichtung von Philipp Österreicher nicht mehr selbst das Tor hüten müssen. Mit Andreas Unterberger hat St. Wolfgang außerdem einen erfahrenen Mann mit Landesliga-Erfahrung zurückgeholt. "Wir müssen nicht Meister werden, das Ziel ist aber natürlich der Aufstieg", stellt Durkovic klar.

Fünf Siege in sechs Testspielen

Besser hätte es fast nicht laufen können, zumindest was die Ergebnisse angeht. In sechs Testspielen feierte St. Wolfgang fünf Siege, Luftenberg, Gosau, Tarsdorf, Neukirchen/E. und Mattighofen zogen gegen die Durkovic-Elf den Kürzeren, zum Teil sogar sehr deutlich. So konnte die 1. Klasse-Mannschaft vom ASKÖ Gosau mit 6:0 besiegt werden, der ATSV Mattghofen sogar mit 9:1. Die einzige Niederlage gab es gegen Abersee. "Die Trainingsbedingungen waren nicht einfach, so wie immer eben. Wir waren viel unterwegs, sind auf andere Plätze ausgewichen. In den letzten zwei Wochen konnten wir je zwei Mal auf unserem Platz trainieren, von dem her dürfte es also keine Probleme geben. Und die Testspiele waren von den Ergebnisse her auch sehr gut. Überbewerten darf man das aber nicht, das ist auch klar", bleibt Stephan Durkovic vorsichtig.

Österreicher löst seinen Coach ab

Bei den Tests stand bereits Neuzugang Philipp Österreicher, der vom SV Bad Ischl zu St. Wolfgang stieß, bereits im Tor. Im Herbst hatte der aktuell Tabellenvierte der OÖ 2. Klasse Süd noch Probleme auf dieser Position, Trainer Stephan Durkovic musste aushelfen. "Ich bin froh, nicht mehr rein zu müssen. Österreicher wäre schon im Sommer gekommen, hat damals aber einen Kreuzbandriss erlitten. Nun ist er wieder fit, ist aber noch nicht bei hundert Prozent." Mit Andreas Unterberger kam ein zweiter neuer Mann vom SV Bad Goisern. "Er war vorher schon bei uns, hat dann einige Jahre in höheren Ligen gespielt. Die Jungen können sicher einiges von ihm lernen, er ist nicht nur am Platz, sondern auch im zwischenmenschlichen Bereich eine tolle Verstärkung." Unter diesen Voraussetzungen scheint es, als könnte St. Wolfgang voll in den Aufstiegskampf eingreifen können. "Alle vier Teams, die oben stehen, haben die gleichen Chancen. Außerdem darf man auch die Mannschaften dahinter nicht ganz abschreiben. Für uns könnte die Jugend und Unbekümmertheit sprechen. Aber schon die Auftaktrunde wird Aufschluss geben."

In der 14. Runde trifft der SV St. Wolfgang auf den ATSV Lenzing. Außerdem steigt das zweite Top-Match der Runde in Ebensee, wo der SV den SK Neukirchen/Altmünster empfängt.

 

Milan Vidovic

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