Erste Niederlage nach zehn Siegen für Leader St. Wolfgang bei Neukirchen/A.

Das Spitzenspiel der 2. Klasse Süd stieg am Sonntagnachmittag beim SK Neukirchen/A., der Tabellendritte hatte den SV St. Wolfgang, seines Zeichens Tabellenführer, zu Gast. Trotz der Führung von St. Wolfgang gelang Neukirchen noch vor der Pause der Ausgleich. Der Siegtreffer zum 2:1 wurde aus einem Strafstoß erzielt, trotz guter Möglichkeiten für St. Wolfgang in der Schlussphase musste sich die Durkovic-Elf geschlagen geben.

St. Wolfgang mit gutem Beginn

Die Gäste aus St. Wolfgang beginnen ganz gut, nehmen das Heft in die Hand und sind die bessere Mannschaft, in der 24. Minute darf man sich dann über das 1:0 freuen, Patrick Ambrosch ist der Torschütze und lässt seine Elf jubeln. Nach und nach wird Neukirchen aber dann besser, knapp vor dem Pausenpfiff zeigt der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt, zwar wird geht der Strafstoß selbst nicht ins Tor, doch den Nachschuss kann Dominik Leitner den Ball hinter die Linie schieben. So geht es mit einem 1:1 in die Pause.

Neukirchen kämpft sich zurück ins Spiel

Nach dem Seitenwechsel zeigt sich deutlich, dass Neukirchen immer aggressiver wird, St. Wolfgang tut sich sichtlich schwer, wieder ins Spiel zurückzukommen. Die Gastgeber sind nun überlegen und arbeiten sich gute Möglichkeiten heraus, in der 73. Minute ertönt dann wieder der Pfiff des Schiedsrichters, erneut zeigt er auf den Elfmeterpunkt und wieder hat Neukirchen die Chance auf ein Tor. Diesmal lässt man sich diese Möglichkeit aber nicht entgehen, Akos Zsök tritt an und verwandelt zum 2:1. Danach versucht St. Wolfgang alles, um den Ausgleich erzielen zu können, es gibt noch zwei gute Möglichkeiten durch David Unterberger und Patrick Ambrosch, doch der Ball findet nicht den Weg ins Tor und so muss sich der Tabellenführer mit 1:2 geschlagen geben.

Stephan Durkovic (Trainer SV St. Wolfgang): "Es ist natürlich bitter, wenn man aufgrund von zwei Elfmetern das Spiel verliert. Ein Elfer für uns ist nicht gegeben worden. Neukirchen war aber aggressiver als wir, das muss man schon sagen." 

von Almut Smoliner

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