Bulgarien-Legionär erledigt St. Aegidi

sigharting unionst aegidi unionBeinahe im Alleingang hat der bulgarische Legionär Vladimir Andonov den DSG Union Lachner Sigharting im Heimspiel gegen die Union St. Aegidi zum Sieg geschossen. Mit drei Volltreffern avancierte der Angreifer beim 4:2-Erfolg zum Matchwinner, fügte den Gästen die dritte Niederlage in Folge zu.

Andonov zum Ersten 

Dabei waren es die Mannen von Thomas Paminger, die den besseren Start erwischten. Für den sich Rudolf Rorgatterer verantwortlich zeigte. Der mit seinem fünften Saisontor seine Elf nach nur vier Minuten mit 1:0 in Führung brachte. Nach dem Treffer diktierte St. Aegidi das Spielgeschehen, hatte die Partie im Griff. Die Hausherren verzeichneten keine nennenswerte Torszene, agierten harmlos. Bis zur 32. Minute. In der Vladimir Andonov für seinen ersten Streich sorgte. Dafür das berühmte Glück des Tüchtigen beanspruchte. Weil sein Schuss zwar an die Stange klatschte, von dort aber gegen den Rücken von Goalie Gahleitner. Der das Leder damit ungewollt ins eigene Tor lenkte. Bis zur Pause war die Partie offen, zwingende Gelegenheiten gab es nicht mehr. 

Andonov zum Zweiten und zum Dritten

Nach dem Seitenwechsel schlug der Bulgare in Diensten der DSG aufs Neue zu. Eine schöne Hereingabe verwertete der Goalgetter mühelos (50.). Und setzte die nahezu perfekte Chancenauswertung fort. Doch damit nicht genug. Nur fünf Minuten später Freistoß für die Hausherren. Die Hereingabe verpassten alle - bis auf Vladimir Andenov. Der mit seinem dritten Treffer für die Vorentscheidung sorgte. Aus Sicht der Gäste zwei vermeidbare Gegentore. Die St. Aegidi aber nicht zurückwarfen. Auch wenn die Sighartinger nun klare Vorteile in puncto Spielanteile verzeichneten, das Match fest im Griff hatten. Sich spielfreudig präsentierten. Die Paminger-Elf steckte jedoch nicht auf. Nur fünf Minuten nach dem 1:3 besorgte Manuel Tomandl mit einem platzierten Schuss aus 16 Metern den Anschluss für die Gäste. Die nun wieder ihre Chance witterten, mehr riskierten. Und gute Chancen auf den Ausgleich erarbeiteten, diese aber ungenutzt ließen. Mit allen Mitteln wollte man einen Punkt retten. Was wiederum hervorragende Kontermöglichkeiten für die Hadzic-Elf eröffnete. Eine davon nützte Dominik Wallner nach einem klassischen Gegenstoß (71.). Womit die Partie entschieden war. Obwohl die Gäste nie aufgaben. In den Schlussminuten waren die Sighartinger einem weiteren Treffer allerdings näher als St. Aegidi einem neuerlichen Anschluss. Die Hausherren vergaben hervorragende Gelegenheiten auf einen höheren Sieg. Was nicht mehr spielentscheidend war. Dank Vladimir Andonov, der seine Elf zum dritten Erfolg in Serie führte.

Stimme:

Eduard Paminger (Sektionsleiter Union St. Aegidi):

Unsere Leistung war heute einfach nicht gut genug für einen Sieg. Wir haben zur Zeit einen schlechten Lauf, es läuft nicht so rund. Im Normalfall wäre heute sicher etwas drinnen gewesen, aber dafür war die Leistung nicht gut genug. Man muss auch sagen, dass Andonov einer von den besten Fußballern in dieser Klasse ist, das muss man neidlos anerkennen. 

Redaktion

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