Zwei alte Bekannte als neues Trainerduo in Suben

suben unionDie Union Stadlmayr Bau Suben ist auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer fündig geworden. Ein Duo übernimmt künftig das Amt des Übungsleiters beim Tabellenachten der 2. Klasse West-Nord. Gerald Täuber und Helmut Reidinger sind ab sofort als hauptverantwortliche Betreuer zuständig. Die beiden Neo-Coaches sind allerdings keine Unbekannten in Suben. Täuber coachte die Union bereits im Frühjahr 2011, Reidinger war bis zuletzt als Co-Trainer tätig. Ex-Spielertrainer Lukas Schauer konzentriert sich auf eigenen Wunsch auf seine Aufgaben als Spieler, bleibt dem Verein also erhalten.

Neue (alte) Cheftrainer für die Union

"Es war ein großer Wunsch der Spieler, Gerald Täuber und Helmut Reidinger als neue Cheftrainer einzustellen. Beide kennen die Mannschaft gut, sie sind hoch qualifizierte Leute. Ich bin sicher, dass diese Konstellation genau passt ", freut sich Sektionsleiter Manfred Grömer über das neue starke Duo an der Seitenlinie. Täuber kehrt damit an seine alte Wirkungsstätte zurück. Im Frühjahr 2011 hatte er bereits das Zepter in Suben geschwungen. Zuvor war er als Cheftrainer in Senftenbach tätig gewesen. 

Der zweite Neue ist ebenfalls ein alter Bekannter. Helmut Reidinger wird die Subener im Frühjahr gemeinsam mit Täuber coachen. Im Herbst war er noch Co-Trainer von Lukas Schauer und auch Cheftrainer der zweiten Mannschaft. 

Ex-Spielertrainer legt Doppelfunktion nieder

Die Ablöse von Ex-Übungsleiter Lukas Schauer erfolgte auf dessen eigenen Wunsch. Er war als Spielertrainer tätig gewesen, wollte die Doppelfunktion nicht weiter ausüben: "Er kam mit der Bitte auf uns zu, künftig nur mehr als Spieler aktiv zu sein, da seine Leistungen darunter gelitten hätten. Diesem Wunsch sind wir nachgekommen ", erklärt Sektionsleiter Grömer. Auf dem Spielfeld wird Schauer auch in der Rückrunde versuchen, die Union Suben wieder nach oben zu bringen.

Die Hinrunde verlief dagegen eher durchwachsen. Insbesondere der Negativlauf von vier Niederlagen in Serie Mitte der Saison schmerzte. Zumal die restlichen acht Partien ohne Pleite absolviert wurden. Der Rückstand auf die oberen Plätze hält sich dennoch in Grenzen - von den Top drei abgesehen. Auf Rang vier fehlen gerade einmal vier Zähler. 

Top vier als Ziel 

Weshalb sich Manfred Grömer kämfperisch gibt: "Oberstes Ziel ist es, die Mannschaft mit den vielen jungen Spielern zu stabilisieren. Danach gilt es, uns noch einige Plätze weiter nach vorne zu arbeiten. Rang drei oder vier wollen wir noch erreichen. Dann können die Planungen für die nächste Saison beginnen ", so der verantwortliche Funktionär. Auf dem Transfermarkt wird der Tabellenachte voraussichtlich nicht mehr tätig werden. Die Verpflichtung des neuen Trainerpaares soll genügen, um die Union wieder in die Erfolgsspur zu bringen.

Christoph Gaigg 

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