St. Agatha sichert sich bei St. Aegidi drei Punkte!

Die Union St. Aegidi hatte in der 16. Runde in der 2. Klasse West-Nord am Sonntagnachmittag die Union St. Agatha zu Gast. Der Tabellendritte konnte durch einen verwandelten Strafstoß nach einer Viertelstunde in Führung gehen, mit diesem 0:1 aus Sicht von St. Aegidi ging es auch in die Pause. Die Heimischen lassen ihrerseits in der zweiten Hälfte die Chance aus, durch einen Elfmeter auszugleichen, danach gelingt St. Agatha das 2:0, der Anschlusstreffer zum 1:2 kommt zu spät und St. Agatha tritt mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise an.

St. Agatha nutzt Elfer zur Führung

Es ist von der ersten Minute weg eine sehr kampfbetonte Partie, beiden Mannschaften merkt man an, dass man die drei Punkte haben will. Dann kann aber doch St. Agatha den besseren Start hinlegen, denn in der 15. Minute zeigt Schiedsrichter Rudolf Deisenhamer auf den Elfmeterpunkt. Für St. Agatha tritt Christoph Schleimer an und kann den Ball eiskalt hinter die Linie schieben. Das Spiel gestaltet sich im weiteren Verlauf reicht offen, St. Aegidi versucht immer wieder, gefährlich in den gegnerischen Strafraum vorzudringen, nach 45 Minuten bleibt es allerdings beim 1:0 für die Gäste.

St. Aegidi lässt große Chance auf Ausgleich aus

In den zweiten 45 Minuten findet St. Aegidi die große Chance vor, den Ausgleich zu erzielen, denn auch hier zeigt der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt, doch die Heimischen können daraus keinen Nutzen ziehen und es bleibt beim 0:1-Rückstand. Nach dieser vergebenen Chance merkt man, dass bei St. Aegidi die Luft etwas heraußen ist, so kommt St. Agatha wieder mehr vor das gegnerische Tor und in der 74. Minute machen die Gäste den Sack zu, David Kaltseis ist der Torschütze zum 2:0. Der Anschlusstreffer von St. Aegidi in Minute 83 durch Walter Sven Gimplinger kommt zu spät.

Erwin Stockinger (Sektionsleiter Union St. Agatha): "Es war eine sehr kampfbetonte Partie, wir konnten unseren Elfer nutzen. Bei St. Aegidi war der vergebene Elfmeter der Knackpunkt, danach wurden sie nicht mehr gefährlich. Wir hatten am Ende noch einige gute Chancen, die wir nicht nutzen konnten."

von Almut Smoliner

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