Union Enzenkirchen deklassiert Gessl-Elf und beweist Heimstärke [Video]

In der Begegnung zwischen der Union Enzenkirchen gegen den ASV St. Marienkirchen an der Polsenz 1b ging es für die Jöchtl-Elf um wichtige Punkte im Aufstiegskampf. Die Mannschaft aus St. Marienkirchen hingegen möchte mit einem Sieg in Enzenkirchen die Rote Laterne abgeben und den zweiten Sieg in Folge einfahren. Doch die junge Mannschaft rund um Trainer Bernhard Jöchtl zeigt keine Gnade mit der Gessl-Elf und schickt die St. Marienkirchner mit einer 5:0-Pleite wieder nachhause. Sehr auffallend ist wieder Stürmer Steven Mahringer der in zwei Partien ganze sage und schreibe 7 Tore erzielt hat. Vier von diesen Toren erzielte der Stürmer aus Enzenkirchen gegen die jungen St. Marienkirchner. Des weiteren konnte die Heimelf beweisen das sie eine der stärksten Heimmannschaften der Liga ist und derzeit in der Heimtabelle nur die Schauer-Elf aus St. Willibald vor sich hat. Die Jöchtl-Elf hat zuhause nur ein einziges Spiel in der bisherigen Saison verloren und das war gegen die Kickinger-Elf am 10.10.2015 wo man der Mannschaft aus Rainbach 1:2 unterlag. 

 

Enzenkirchen wacht nach einer Viertelstunde auf

Beide Mannschaften gehen in den ersten 15 Minuten sehr vorsichtig an die Partie ran, so dauert es bis zur 16. Spielminute bis das erste Tor für die Jöchtl-Elf fällt. Ein Einwurf von der linken Seite gelangt zu Martin Ortbauer der zieht aus gut 30 Metern ab und auf der Strafraumlinie steht Reinhold Rauchwarter der den direkten Schuss unhaltbar in das rechte Eck platziert. Nach gut 28 Minuten dann die Topchance für die Heimischen auf 2:0 zu stellen. Nach einem Eckball von der linken Seite trifft keiner den Ball richtig und der gelangt via Innenstange in die Hände des Gästetormann. Nach gut 40 gespielten Minuten dann endlich das verdiente 2:0 für die Heimischen. Eine Flanke von Felix Spreitzer zu Steven Mahringer, der wird nicht richtig gestört, kann sich den Ball mit der Brust stoppen und zieht aus gut 14 Meter ab. Es kommt noch schlimmer für die Gessl-Elf, muss Topstürmer Mario Mitter noch vor der Pause wegen einer Verletzung ausgewechselt werden. "Das hat uns dann natürlich auch in die Karten gespielt, zumal Mario Mitter ein wirklich guter Stürmer ist, dennoch hatten wir alles im Griff", so Trainer Bernhard Jöchtl.

 

Tor 2:0 Enzenkirchen 41

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Jöchtl-Elf hat auch in Halbzeit zwei alles im Griff

Nachdem der sehr gute 17-jährige Schiedsrichter Weilhartner beide Mannschaften wieder aufs Feld holt, trifft die Heimelf gleich zweimal Aluminium und wollen jetzt die Vorentscheidung im Spiel. In der 48. Minute ist es dann soweit, Steven Mahringer wird mit einer hohen Flanke bedient, der legt sich den Ball nochmals am guten rechten Fuß und knallt den Ball wunderschön ins rechte kurze Eck. Enzenkirchen lässt nicht nach und so kommt es eine halbe Stunde vor Ende zum 4:0 der Heimmannschaft. Fabian Lang wird im Strafraum während er noch zum Schuss kommt von den Beinen geholt. Der Ball landet an der Latte und Schiedsrichter Weilhartner zeigt sofort richtigerweise auf den Punkt. Den Elfmeter verwandelt Steven Mahringer zum 4:0. Doch auch der fünfte Treffer soll der Jöchtl-Elf nicht vorbehalten werden. In der 74. Spielminute ein Freistoß für die Gessl-Elf in der eigenen Hälfte. Der hohe Ball ins Mittelfeld gelangt zu einem Gegenspieler, dieser spielt Steven Mahringer perfekt an und dieser schiebt zum verdienten 5:0-Treffer ein. Danach lässt die Heimelf jetzt bisschen nach, hat aber das Spiel noch völlig im Griff. Der gute Schiedsrichter beendet die Partie klar und verdient mit einem 5:0-Heimsieg der Jöchtl-Elf. Somit bleibt die Elf aus Enzenkirchen auf Platz 3 und rückt immer näher an den Aufstiegsplätzen heran, da Rainbach und St. Willibald punkte liegen gelassen haben. Die Gessl-Elf hingegen muss die Rote Laterne bis zum nächsten Spiel auf jeden Fall behalten.

 

Bernhard Jöchtl, Trainer Union Enzenkirchen:

"Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir hatten das ganze Spiel im Griff, die ersten 15 Minuten waren sehr ausgeglichen. Natürlich hat uns die Auswechslung von ASV Stürmer Mario Mitter in die Karten gespielt. Es ist nicht selbstverständlich, wenn du ein Jahr vorher dich im Keller befindest und das Jahr darauf dann im Aufstiegskampf voll dabei bist. Unser Ziel ist nicht unbedingt aufzusteigen, sondern solange wie möglich den Aufstiegskampf spannend zu machen. Kompliment an meine junge Truppe, denn der ASV hat gute Einzelspieler."

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