Nach ordentlichem Frühjahr, Union Aspach/Wildenau mit drei Neuerwerbungen

Nach einem sieglosen Herbst zierte die Union Aspach-Wildenau nach der Hinrunde der 2. Klasse West mit mickrigen vier Punkte am Konto das Ende der Tabelle. Nach dem Jahreswechsel nahmen die Mannen von Trainer Holger Bauer dann aber Fahrt auf, sammelten im Frühjahr beachtliche 18 Zähler, belegten am Ende den zwölften Rang und ließen in der Tabelle die Kicker aus Polling und Neuhofen hinter sich. "Auch wenn im Herbst die Punkteausbeute katastrophal war, haben wir in der Hinrunde durchaus passable Leistungen abgeliefert, die engen Spiele aber allesamt verloren. Im Frühjahr ist das Glück wieder zu uns zurückgekehrt und konnten immerhin fünf Siege feiern. Da nach der Hinrunde der Rucksack sehr schwer war, war nicht viel mehr möglich, demzufolge müssen wir letztendlich zufrieden sein, zumal wir in der zweiten Meisterschaftshälfte wieder absolut konkurrenzfähig waren und den meisten Mannschaften auf Augenhöhe begegnen konnten", erklärt Sportchef Andreas Bittermann.

 

Passable Hintermannschaft, aber schwächste Offensive der Liga

Die Innviertler feierten auf der eigenen Anlage drei Siege und fuhren auf fremden Plätzen zwei "Dreier" ein. Während lediglich die Top-Fünf der Tabelle weniger Gegentore kassierten, traf die Bauer-Elf nur 20 Mal ins Schwarze und stellte die mit Abstand schwächste Offensive der Liga. "Wir wissen, dass wir vorne Probleme haben, demzufolge halten wir seit geraumer Zeit Ausschau nach Verstärkungen. In der Defensive hingegen hat es ganz gut funktioniert und haben nur ein paar Tore mehr erhalten als der Dritte aus Ampflwang. Im Frühjahr war die Performance ordentlich, haben wieder in die Spur gefunden und - nach dem total verkorksten Herbst - das Beste daraus gemacht", so Bittermann.

Drei neue Kräfte

Auf der Suche nach Verstärkungen ist man im Bezirk Braunau in der Sommerpause fündig geworden. Mit Maximilian Eichlseder wechselt ein Stürmer von Liga-Konkurrent Polling nach Aspach. Während der Ungar Gabor Bencik die linke Außenbahn hinten und vorne bearbeiten kann, ist der Tscheche Tomas Valenta in der Offensive vielseitig einsetzbar. "Wir konnten uns gut verstärken, unter Umständen wechselt im Sommer noch ein weiterer Spieler zu uns", spricht der Sportchf den möglichen Transfer eines Stürmers aus Bosnien an. "Mit den Transferaktivitäten ist der Kader größer und stärker geworden, zudem rücken etliche vielversprechende Talente aus dem U15-Team nach".

Mitte der Tabelle im Visier

Für die neue Saison nehmen sich die Aspacher viel vor und wollen sich von der unteren Tabellenregion fernhalten. "Es ist eine enge und ausgeglichene Liga zu erwarten, nach den ordentlichen Leistungen im Frühjahr sowie den Zugängen trauen wir uns einiges zu und wollen uns zumindest in der Mitte der Tabelle positionieren. Wir waren in der Rückrunden-Tabelle Neunter, demzufoilge ist dieses Ziel ein realistisches und blicken der kommenden Meisterschaft zuversichtlich entgegen", meint Andreas Bittermann.

 

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