3:1! SV Obernberg fährt in Aspach Pflichtsieg ein

Von den ersten beiden Rängen ist der SV Obernberg nicht mehr zu verdrängen, für die Mannen von Trainer Wilhelm Bartlechner geht es auf der Zielgeraden der Meisterschaft aber noch um einen Fix-Aufstiegsplatz bzw. den Meistertitel. Im Auswärtsspiel gegen die Union Aspach/Wildenau stand der Tabellenzweite der 2. Klasse West demnach vor einem Pflichtsieg. Die Obernberger gaben sich gegen den Nachzügler keine Blöße, wurden in der Ford Destinger Arena ihrer Favoritenrolle gerecht, fuhren mit einem 3:1-Erfolg den dritten Sieg in Folge ein und sind auf Kurs Richtung Aufstieg.

 

Bartlechner-Elf mit Blitzstart

Schiedsrichter Ljubas hatte die Partie eben erst angepfiffen, musste er auch schon einen Treffer notieren, als Matthias Steinhofer, der im halbrechten Mittelfeld eine starke Leistung bot, in Minute zwei aus rund 25 Metern abzog und der Ball genau im Kreuzeck einschlug - 0:1. Die Heimelf von Coach Markus Prenninger, die am vergangenen Wochenende Tabellenführer Aurolzmünster an den Rand eines Punkteverlustes gebracht hatte, letztendlich aber die vierte Niederlage in Serie einstecken musste, war nach dem Rückstand bemüht, der Favorit hatte Spiel und Gegner aber unter Kontrolle. Nachdem Hajrudin Hajric, der beim 7:1-Kantersieg im Hnspiel einen Dreierpack schnürte, die eine oder andere Chance vergeben hatte, sorgte die Bartlechner-Elf nach 35 Minuten für klare Verhältnisse. David Diermayr spielte Tobias Schott im Aspacher Strafraum frei, der Obernberger Mittelfeldspieler hatte keine Mühe auf 0:2 zu stellen.

 

Zwei Tore in den Schlussminuten

Trotz des klaren Rückstandes hielt der "Underdog" im zweiten Durchgang gut dagegen. Die rund 150 Besucher bekamen ein munteres Hin und Her mit Chancen auf beiden Seiten zu sehen, auf weitere Tore mussten die Fans jedoch bis in die Schlussminuten warten. Nach 65 Minuten Schrecksekunde bei den Gästen, als Abwehrchef Dominic Matheis mit einer Knieverletzung den Platz verlassen musste und dem Obernberger Kapitän das vorzeitige Saisonende droht. In Minute 90 verwandelte Goalgetter Hajric einen Handselfmeter zu seinem 29. Saisontreffer. Wenig später setzte der Nachzügler den Schlusspunkt, traf Karl Walzinger nach einem Fehler in der Obernberger Hintermannschaft zum 1:3-Endstand.

 

Wilhelm Bartlechner, Trainer SV Obernberg:
"Auch wenn die Leistung nicht berauschend war, konnten wir den angesprebten Pflichtsieg einfahren. Den Meistertitel haben wir noch nicht abgeschrieben, es geht zunächst aber darum, die letzten beide Spiele zu gewinnen und am Saisonende auf einem Fix-Aufstiegsplatz zu landen."

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