Bad Zell: Rote Laterne statt Platz im gesicherten Mittelfeld

altNicht nach Wunsch lief es in der abgelaufenen Herbstsaison für die Union Bad Zell in der Bezirklsiga Nord. Das Team um Martin Prömmer blieb hinter ihren Erwartungen, konnte es doch nur magere sechs Zähler in der Hinrunde holen und überwintert als Tabellenschlusslicht – mit bereits fünf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer. „Wir können natürlich nicht zufrieden sein, doch wir setzen auf unseren bestehenden Kader und hoffen auf eine gute Rückrunde“, so Sektionsleiter Werner Ittensammer.

Hinter den Erwartungen
Zu Saisonbeginn rechnete sich die Prömmer-Elf einen gesicherten Mittelfeldplatz aus und wollte nichts mit dem Abstieg zu tun haben, doch genau das Gegenteil ist eingetreten. Die Zeller liegen abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. „Mit sechs Punkten kann man natürlich nicht zufrieden sein. Wir hätten zu Saisonbeginn eigentlich recht ordentlich gespielt und uns auch einige Punkte verdient, doch diese haben wir nicht gemacht. So gerät man von Runde zu Runde immer mehr unter Druck und es wird extrem schwierig das Ruder herumzureißen. Das ist eine reine Kopfsache. Gegen Ende der Hinrunde hat darunter auch unsere Leistung gelitten und wir haben dann einige schwache Spiele absolviert", analysiert Sektionsleiter Ittensammer die Herbstsaison.

„Vertrauen auf bestehendem Kader“
Transfers in Bad Zell sind ob des letzten Tabellenplatzes dennoch nicht geplant. „Wir vertrauen unseren Spielern und dem Trainer und wollen den Klassenerhalt gemeinsam schaffen“, steht der Sektionsleiter hinter dem Team. „Der offizielle Trainingsauftakt erfolgt am 14. Jänner, Anfang März werden wir – wie schon in den Jahren zuvor – unser traditionelles Trainingslager in Neuhofen/Ybbs absolvieren und dann werden wir noch einmal alles versuchen“, hofft Ittensammer auf eine erfolgreiche Rückrunde.


Andreas Lang

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