Putzleinsdorf tauscht Legionär

Mit zwei Siegen in Folge konnte sich die DSG Union Putzleinsdorf zum Ausklang der Hinrunde auf den sechsten Tabellenplatz der Bezirksliga Nord verbessern und den Rückstand zu Herbstmeister Königswiesen auf nunmehr sechs Punkte verringern. "Die beiden Siege waren enorm wichtig, konnten wir doch damit den Kontakt zum Vorderfeld herstellen. Somit ist im Frühjahr noch alles möglich, werden wir noch einmal angreifen", so die Kampfansage von Trainer Samir Hasanovic.

"Im Herbst ist es insgesamt nicht wie gewünscht gelaufen, ich kann der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen, denn sie hat immer alles gegeben", hofft der Trainer auf eine etwas rundere Rückrunde. "Die ganze Liga ist sehr ausgeglichen, konnte sich keine Mannschaft absetzten, sodass sechs, sieben Teams durchaus noch die Möglichkeit haben, um den Titel ein ernstes Wort mitzureden. Auch meine Mannschaft ist wieder dabei - und sollten wir gut aus den Startlöchern kommen, dann ist noch alles drinnen", ist Hasanovic zuversichtlich.

Während Christian Reiter nach einem Bändereinriss wieder fit ist, steht Ivan Friedl im Frühjahr nicht mehr zur Verfügung. "Wir haben uns entschlossen, Friedl durch einen anderen Legionär zu ersetzen und darum den slowenischen Offensivspieler Mario Drinic verpflichtet. Der Slowene soll unser Offensivspiel beleben und gemneinsam mit Reiter die Durchschlagskraft erhöhen", erwartet sich der Trainer vom Neuzugang einiges. Ansonsten wird sich im Winter bei uns nichts tun. Wenn alle Mann an Bord sind, ist der Kader stark genug, in der Rückrunde eine gute Rolle zu spielen. Und da wir im Frühjahr traditionell besser sind als im Herbst, traue ich meiner Mannschaft sehr viel zu", ist Samir Hasanovic von der Qualität seiner Truppe überzeugt und gibt am 17. Januar den Startschuss zur Vorbereitung, in der im Februar auch ein Trainingslager in Tschechien auf dem Programm steht.

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