TSU Hofkirchen bleibt nach 2:2 gegen SV Gramastetten im Frühjahr unbesiegt

hofkirchen muehlkreis tsugramastetten svMit drei Siegen in Serie empfing die TSU Hofkirchen im Mühlkreis den SV Gramastetten. Die Elf von Trainer Gerhard Gahleitner war an diesem Nachmittag auch die spielbestimmende Mannschaft. Tore fielen aber auf beiden Seiten gleich viele. Gramastetten ging in Führung, Hofkirchen drehte die Partie, Gramastetten glich aus. Das Nachtragsspiel aus der 15. Runde endete mit 2:2.

Gramastetten effizienter

„Hofkirchen war einfach besser", so fasste Gramastetten-Trainer Gert Trafella die Partie zusammen. Zumindest was die Anzahl der Tore betrifft war sein Team an diesem Tag aber gleich auf. David Ervin brachte die Gäste sogar in Führung. Der Stürmer traf zunächst nur die Latte, der Ball fiel Torwart Florian Gahleitner auf den Rücken und landete im Tor der Gastgeber. Hofkirchen dominierte die Partie über weite Strecken, blieb in der ersten Halbzeit aber noch ohne Torerfolg. Zweimal verhinderte die Torstange den Ausgleich.

Hofkirchen drehte Partie und kassierte Ausgleich

Nach Seitenwechsel ging den Gastgebern scheinbar der Knoten auf. Sie machten weiterhin das Spiel und wurden fünf Minuten nach Wiederanpfiff belohnt. Lukas Wögerbauer war der Torschütze zum 1:1. Das zweite Tor von Hofkirchen fiel nach einem schön herausgespielten Angriff. Peter Csorba traf zum 2:1, die Partie war gedreht. Aufgrund der Dominanz der Gastgeber sah es nach dem vierten Hofkirchner Sieg in Serie aus. Im Fußball zählen bekanntlich die Tore, und die machte heute auch Gramastetten. Antonio Coric schloss eine schöne Aktion seiner Mannschaft zum 2:2 ab. Hofkirchen fehlte an diesem Tag insgesamt die Effizienz, die beiden Abstiegskandidaten teilten sich die Punkte.

Beachtliche Serie von Hofkirchen

Keines der bisherigen fünf Spiele hatte die TSU Hofkirchen im Mühlkreis verloren, mit dem Remis im Nachtragsspiel kam ein sechstes dazu. Dennoch haben die Hofkirchner nur vier Punkte Vorsprung auf Tabellenschlusslicht ASKÖ Mauthausen, dass im Frühjahr ebenfalls für Furore sorgt. Den SV Gramastetten trennen auf Rang zehn auch nur sechs Punkte vom Tabellenende. Der Abstiegskampf in der Bezirksliga Nord bleibt spannend.

 

Gert Trafella, Trainer des SV Gramastetten:
„Wir hatten viel Glück, Hofkirchen war einfach besser. Wenn der Gegner besser ist und man einen Punkt macht, muss man zufrieden sein. Es war für uns super, jetzt gehe ich dann beten, vielleicht haben wir noch einmal ein Glück. "

 

Martin Pötz

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