St. Oswald/Freistadt: Mit neuem System in die Rückrunde

altSeit bereits vier Wochen bereitet sich der USV Peugeot Reindl St. Oswald/Freistadt auf die enorm schwierige Rückrunde der BezirksRundschauLiga Nord vor. Die Mannschaft von Trainer Gerhard Müller überwintert zwar auf dem sechsten Tabellenplatz, ist von der Abstiegszone aber lediglich drei Punkte entfernt. "In der Frühjahrssaison erwarten uns fast durchwegs Sechs-Punkte-Spiele. Wir wollen den Klassenerhalt aber so rasch wie möglich sichern und bereiten uns demzufolge intensiv auf die Meisterschaft vor", sagt der Coach.

Mit Stürmer Dominik Hummel (Sandl), der aufgrund einer Knöchelverletzung derzeit etwas kürzer treten muss, und dem 17-jährigen Dominik Wiesinger (Freistadt) sind im Winter zwei Spieler nach St. Oswald gewechselt. Nicht nur zwei Akteure sind neu, die Mannschaft präsentiert sich in diesem Jahr auch mit einem neuen System. "Wir haben das System umgestellt und versuchen uns seit Vorbereitungsbeginn an der Viererkette. Insgesamt funkioniert es schon ganz gut, lediglich im Spiel gegen Landesligist Freistadt hatten wir große Probleme", meint Gerhard Müller.

Der Tabellensechste ist nicht nur im Training überaus fleißig, sondern hat auch bereits fünf Testspiele in den Beinen: 10:1 gegen Sarleinsbach, 10:1 gegen Neumarkt/M., 3:3 gegen Hellmonsödt, 0:7 gegen Freistadt und 2:3 gegen ASK St. Valentin. "Bei den Niederlagen gegen St. Valentin und Hellmonsödt haben wir jeweils geführt, ehe durchgewechselt und der Vorsprung aus der Hand gegeben wurde. Die Vorbereitung verläuft bislang aber sehr gut", so Müller, der am kommenden Mittwoch mit seinen Mannen in die Steiermark reist und bis Sonntag in Schielleiten ein Trainingslager abhält. "Dort werden wir gute Bedingungen vorfinden und gegen Schlierbach ein weiteres Testspiel bestreiten."

Bis auf den angeschlagenen Hummel, der die Reise in die Steiermark aber dennoch antreten wird, sind derzeit alle Spieler fit. Dem Rückrundenstart misst der Trainer besondere Bedeutung bei. "Zunächst bekommen wir es mit Mit-Konkurrent Steyregg zu tun, dann müssen wir beim Herbstmeister in Gramastetten antreten, ehe mit Putzleinsdorf ein weiterer direkter Konkurrent bei uns zu Gast ist. Schon in den ersten Spielen möchten wir unser Punktekonto aufstocken, so rasch wie möglich 33, 34 Zähler erreichen, um frühzeitig die Klasse halten zu können", erläutert Gerhard Müller den Marschplan.


Günter Schlenkrich

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