St. Georgen/Gusen mit beachtlichen Testspiel-Ergebnissen

alt"Wir trainieren zwar schon sehr lange, haben in der Aufbauzeit bislang aber kaum auf dem Platz arbeiten können. Umso mehr freuen wir uns auf das Trainingslager in dieser Woche in Bad Tatzmannsdorf", erklärt Franz Mittermaier, Sektionsleiter des TSV St. Georgen/Gusen. Trotz der schwierigen Bedingungen und einigen Kaderveränderungen, scheint die Mannschaft von Trainer Gerold Sturm bereits gut in Schuss, konnte der Tabellensiebente der BezirksRundschauLiga Nord vier der bisherigen fünf Testspiele gewinnen.

In den bisherigen Aufbauspielen konnten unter anderem zwei Landesligisten besiegt werden: 3:2 gegen Naarn, 5:0 gegen Königswiesen, 5:0 gegen Mitterkirchen, 1:0 gegen Pabneukirchen und 0:7 gegen St. Magdalena. "Spielerisch funktioniert es bereits ganz gut, hat die Mannschaft zuletzt beim Sieg gegen Mitterkirchen - obwohl der gesamte Kader zum Einsatz gebracht wurde - eine gute Leistung geboten", weiß der Sektionsleiter, der auch die Gründe des Debakels gegen Landesliga-Herbstmeister St. Magdalena zu kennen glaubt. "In dieser Partie hatten wir keine Chance. Auf dem Kunstrasen der ABC-Anlage hatten wir bei minus 15 Grad aber vor allem mit den äußeren Bedingungen zu kämpfen." Im Rahmen des Trainingslagers testet die Sturm-Elf in dieser Woche gegen Eberstalzell.

Während Nikola Lazic (Doppl), Wolfgang Eder und Markus Scherzer (beide Langenstein) sowie Jürgen Prandstätter (Ried/Riedmark) den Verein im Winter verlassen haben, sind im Trainingslager im Burgenland mit Philipp Hofer (St. Florian) und Daniel Kurz (ASKÖ Pregarten) zwei Neuzugänge dabei. "Auch wenn wir auf der Suche nach einem Torwart nicht fündig geworden sind, haben wir uns im Winter gut verstärkt", so Mittermaier. "Coach Sturm verfügt über einen starken Kader und sollten wir von Verletzungben weitgehend verschont bleiben, ist im Frühjahr einiges möglich."

Zunächst muss jedoch die Abstiegsgefahr gebannt werden, sind die St. Georgener vom "Strich" lediglich zwei Punkte entfernt. "Auch wenn wir auf der Zielgeraden der Herbstsaison eine Siegesserie von vier Spielen hinlegen konnten und auch die bisherigen Testspiele vielversprechend verlaufen sind, werden in der Rückrunde die Karten neu gemischt. Aufgrund des vorhandenen Potenzials sollten wir mit dem Abstieg aber nichts zu tun haben", ist Franz Mittermaier vorsichtig optimistisch und hofft auf einen wesentlich besseren Saisonstart wie im Herbst, als die Sturm-Elf erst in der siebenten Runde den ersten Sieg feiern konnte. "Zum Rückrundenauftakt bekommen wir es zwar mit Gramastetten zu tun, wollen aber gut aus den Startblöcken kommen und hoffen gegen den Herbstmeister auf einen Heimsieg."


Günter Schlenkrich

Jetzt Fan werden von www.unterhaus.at 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.