Ottensheim: Mit eineinhalb Neuzugängen in die Frühjahrssaison

altNach einem Regenerationswochenende geht es beim TSV Ottensheim in dieser Woche wieder zur Sache. "Wir trainieren seit 17. Januar - und das sehr intensiv. Mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung bin ich zufrieden, hat sich meine Mannschaft in den Testspielen ansprechend präsentiert", sagt Trainer Christian Lehermayr, der im Winter zwar zwei Neuzugänge begrüßen konnte, für die Frühjahrssaison der BezirksRundschauLiga Nord jedoch nur mit einer Neuerwerbung plant.

Der Ex-Kapitän der Union Feldkirchen/Donau, Michael Kehrer, hat bislang einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen und konnte in den ersten Aufbauspielen einige Tore erzielen. "Mit dieser Verpflichtung haben wir einen guten Griff getan. Kehrer hat sich bereits gut eingefügt und wird der Mannschaft sicher helfen können", so Lehermayr, der im zweiten Neuzugang quasi ein Langzeitprojekt sieht. "Radek Drulak ist ein ausgezeichneter Fußballer, der Ex-Profi war in den letzten Jahren jedoch nicht aktiv und ist demzufolge in einer schlechten körperlichen Verfassung. Da er berufsbedingt nicht immer trainieren kann, spielt er in meinen Planungen derzeit keine Rolle, hoffe aber, dass er die physischen Mängel beheben kann und in absehbarer Zeit zum Thema wird."

In der Aufbauzeit musste der Tabellenachte nur bei der 2:6-Niederlage gegen Landesliga-Herbstmeister St. Magdalena den Platz als Verlierer verlassen und konnte in den übrigen Spielen drei Siege landen: 3:0 gegen Steinerkirchen, 3:1 gegen Haibach, 2:0 gegen Stroheim und 2:2 gegen Mühlbach. Am kommenden Sonntag testet die Lehermayr-Elf gegen Landesligist Neumarkt/Pötting. "Die bisherigen Spiele haben keine Aussagekraft, handelte es sich dabei vorwiegend um Bewegungstherapie. In den restlichen Spielen sieht es anders aus, bekommen wir es nach der Partie gegen Neumarkt noch mit den OÖ-Ligisten Edelweiß Linz und Micheldorf zu tun", hofft Ottensheims Trainer auf ansprechende Leistungen und positive Erkenntnisse.

Die junge Mannschaft aus Ottensheim erwartet eine ungemein schwierige Rückrunde, schweben doch rund zehn Mannschaften in Abstiegsgefahr. "Auch wenn mit einer Erfolgsserie im Frühjahr noch sehr viel möglich ist, müssen wir in erster Linie die nötigen Punkte zum Klassenerhalt sammeln - das wird schwer genug. Ich hoffe aber, dass wir gut aus den Startlöchern kommen und sich meine junge Truppe rasch vom nervenaufreibenden Abstiegskampf verabschieden kann", meint Christian Lehermayr. "Wie alle anderen Mannschaften erwartet auch uns eine spannende Rückrunde, in der es in beide Richtungen gehen kann und hoffe, dass wir den richtigen Weg einschlagen werden."


Günter Schlenkrich

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